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Es saugt und bläst allerorten

Laubsauger und -Puster haben Hochkonjunktur

Die dröhnenden Laubsauger sind nicht nur eine akkustische Plage. Mit ihnen wird dem Ökosystem Garten die Nahrungsgrundlage entzogen und viele kleine Bewohner werden gleich mitgeschreddert. Muskelkraft und sinnvoll eingesetzte Faulheit helfen.

Herbstlicher Fächerahorn mit Heidelibelle - Foto: Helge May

Herbstlicher Fächerahorn mit Heidelibelle - Foto: Helge May

Die Zeitgeist-Postillen rund ums Landleben locken mit leuchtend herbstlichem Laub auf dem Titel. Die Wirklichkeit der meisten Leserhaushalte steht im diametralen Widerspruch dazu. Ja, die ökologische Sterilität der meisten Vorgärten wird nun noch einmal gründlichst mit Laubsaugern unterstrichen, die jedes Blatt fast noch im Fallen einsaugen und häckseln. Der NABU weist daher darauf hin, dass vielfältige Naturbeobachtung und ein gesunder Garten nur mit geschlossenen Kreisläufen möglich sind.

Erste Wahl für den gründlichen Aufräumer im Garten ist der Laubsauger. Bequem zieht er mit einem Sog von gut 160 Stundenkilometern das Laub auch aus dem letzten Winkel und zerkleinert es im Häckselwerk. "Kleintier-Killer" nennt NABU-Geschäftsführer Sönke Hofmann die Geräte. „Die lautstarken und energiefressenden Sauger zerhäckseln einen Großteil der Kleintierwelt gleich mit. Regenwürmer, Asseln und Insekten, die bei der Zersetzung des Laubs kräftig mithelfen, werden sinnlos zerstört.“

Doch nicht nur die Sauger haben schwerwiegende Auswirkungen. „Laubbläser sind letztlich kaum besser, denn auch sie vernichten radikal den Lebensraum der Kleinstlebewesen“, beklagt der gelernte Förster. Oft wandere das zusammengepustete Laub mit Abfällen vermischt kurzerhand komplett in die Mülltonne. Eine weitere Gefahr: Die Laubbläser wirbeln Feinstaub, Reifenabrieb und Hundekot kräftig auf, eine ungesunde Mischung nicht nur für die Maschinistenlunge.


Feinstaub und Hundekot werden aufgewirbelt

Igel - Foto: NABU/Bernd Kunz

Igel - Foto: NABU/Bernd Kunz

Zwar gelte auch und gerade für Laubsauger das Bremische Immissionsschutzgesetz und die Bundesimmissionsschutzverordnung. Doch die ziele vor allem auf die Lärmbelastung, weshalb die Geräte wochentags eine Mittagspause von 13 bis 15 Uhr einhalten müssten. „Viele Profisauger arbeiten mit Zweitaktmotoren, die besonders viele unverbrannte Kohlenwasserstoffe emittieren“, weiß Sönke Hofmann. Ein Sauger liege leicht beim 40 bis 200fachen des Ausstoßes eines Pkw's mit Katalysator. Genug gute Gründe, das Laub von Hand zu sammeln.

Doch die Naturschützer sehen noch weit subtilere Gefahren durch Laubpüster: Wer Laub radikal aus dem Garten entferne, sei früher oder später durch diesen Nährstoffentzug auf Kunstdünger angewiesen. Dadurch gerate der Kreislauf so sehr aus den Fugen, dass der Garten anfälliger für Schädlinge wird. Der hausgemachte Teufelskreis ende mit der Giftspritze, so der NABU. Das Laub erfülle aber auch eine weitere wichtige Aufgabe im Winter: Als Boden bedeckende Schicht schützt es die Erdkrume und die darin lebende Mikrofauna vor Frost und Austrocknung.

„Im Herbstlaub finden die Vögel auch Nahrung in Form von Würmern und Käfern. Man kann es prima zum Mulchen unter Hecken oder zum Auflockern zu feuchter Komposthaufen nehmen“, betont Sönke Hofmann. An schattigen Plätzen angelegte Laubhaufen mit einer Abdeckung aus Ästen und Totholz seien tolle Winterquartiere für den Igel. Auch Erdkröten und Blindschleichen wüssten solche Laubhaufen zu schätzen. Da sie sich hauptsächlich von Schnecken ernähren, „revanchieren“ sie sich im Sommer beim Biogärtner für die Überwinterungshilfe.

Deshalb fordert der NABU Gartenbesitzer auf, der Natur größere Freiräume zu gewähren und Geld für teure Gartengeräte zu sparen. Tipps zum naturnahen Garten gibt es im Garteninfopaket gegen 5 Euro beim NABU, Vahrer Feldweg 185, 28309 Bremen.


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