NABU
  • Presse
  • Info
  • Newsletter
  • Shop
  • NABU-Netz
  • DE | EN
  • Wir über uns
      • Aktuelle Infos
        Reeder-Bischoff-Str. 34

        Mehr →

      • Unser Lebensprojekt
        Willkommen beim NABU Bremen

        Eine Erbschaft für die Natur Mehr →

      • Wir über Uns
      • Impressum und Datenschutz
      • Organisation
      • Infothek
      • Kontakt
      • Geschäftsstelle
      • Jobs
      • NAJU
      • Unsere Projekte
      • Schullandheim Dreptefarm
      • Vogelparadies Vahrer Feldweg
      • Ahlker Wald
      • Nistkasten AG
      • NABU im Umland
      • Geschichte
  • Tiere & Pflanzen
      • Aktuelle News
        Auswirkungen auf Pflanzen, Tiere und Co.

        Auswirkungen auf Pflanzen, Tiere und Co. Mehr →

      • Unser Tipp
        Verhalten und Futtereigenschaften bestimmen die Wahl

        Verhalten und Futtereigenschaften bestimmen die Wahl Mehr →

      • Themen
      • Garten
      • Rund ums Haus
      • Vögel
      • Säugetiere
      • Amphibien & Reptilien
      • Insekten und Spinnen
      • Neobiota
      • Pflanzen
      • Aktionen & Projekte
      • Heimische Sträucher - Die Sammelbestellung
      • Willkommen Wolf
      • Vogel des Jahres
      • Stunde der Gartenvögel
      • Stunde der Wintervögel
      • Weitere Aktionen & Projekte
  • Natur erleben
      • Aktuelle News
        Der Terminplan für alle Naturschutzmacher*innen & Genießer*innen!

        „Was geht ab“ in Sachen Natur? Mehr →

      • Klimaschutz für jeden!
      • Themen
      • Programm
      • Aktionen
      • Touren
      • Kurse
      • Vahrer Feldweg
      • Aktionen & Projekte
      • Tourenberichte
      • Lebensraum Gartenzaun
      • Heimische Sträucher - Die Sammelbestellung
      • Klimaschutz
  • Kids & Co
      • Aktuelle News
        Kids

        Mehr →

      • Aktueller Tipp
        Ferienbetreuungen & Ferienfreizeiten

        Ferienbetreuungen und Ferienfreizeiten Mehr →

      • Themen
      • Umweltbildungsangebot
      • Naturgeburtstage
      • Ferien-Freizeiten
      • Ferien-Betreuung
      • Kindergruppe
      • Jugendgruppe
      • NAJU-Aktive
      • Info's und Anmeldungen
      • Naturgeburtstage Infos
      • Naturgeburtstage Programme
      • Freizeiten Infos
      • Freizeiten Anmeldung
      • AGB's und Spielregeln
      • Freizeiten Tagebücher
      • Schullandheim Dreptefarm
  • Spenden & Mitmachen
      • Aktuelle News
        Aktiv für die Natur!

        Aktiv für die Natur Mehr →

      • Aktueller Tipp
      • Helfen
      • Spenden
      • Mitglied werden
      • Mitmachen
      • Unsere Arbeitsgruppen
      • Testamente für die Natur
      • Farmtier-Patenschaften
      • Freiwillige Firma
      • Aktiv werden
      • Freiwilligen-Rundbrief
      • Freiwilligendienst BFD
      • Praktika
      • Nistkasten AG
      • Korkensammlung
      • Vogelparadies Vahrer Feldweg
      • Vogelparadies Fliederweg
  • Presse
  1. Presse
  • „Ahnungslos und nach Gutsherrenart“
  • Raus aus der Steinzeit
  • Raupen würden Weiden pflanzen
  • Osterfeuer – Umschichten ist Pflicht
  • NABU: Es zählt jeder Vogel!
  • Nutrias
  • Insekten brauchen lange Gräser
  • NABU: „Gebt her Eure Fenster...“
  • Postler engagieren sich
  • Barbarazweige
  • Kreuzfahrten schädigen Lungen und Klima
  • NABU: Naturbaden gegen Corona-Koller
  • Osterfeuerabsagen – der Zaunkönig profitiert
  • Corona-Langeweile rechtfertigt nicht alles!
  • Straßenbäumen mehr Vitalität geben
  • NABU fordert „Bremer Weg“ für Artenschutz
  • Der Bremer Weg in Einzelschritten
  • Der Bremer Weg in Einzelschritten
  • Rennbahn Sebaldsbrück
  • Insektenschutz beim Mähen? Alles wie immer...
  • Esst jetzt keine Äpfel
  • Bürgermeister Bovenschulte beim NABU
  • NABU-Flächen blühen auf der Rennbahn
  • Die Befreiung der Kinder
  • Früchteflut und exotische Genüsse
  • Sauerkraut stampfen
  • Gute Keime gegen böse
  • Rennverein zerstört NABU-Fläche
  • Bepflanzung Bahrsplate
  • Kritik an scheinheiliger Zaundiskussion
  • Klima-Enquetekommission
  • NABU-Plan zur Galopprennbahn
  • NABU eröffnet Geschäftsstelle in Vegesack
  • NABU bietet 420.000 € für Reinkenheider Forst
  • Kirschblüten von der Tauschkutsche
  • Stunde der Wintervögel
  • NABU zieht Bilanz
Vorlesen

Osterfeuer – Umschichten ist Pflicht

Reisig ist zum Verbrennen viel zu schade

Osterfeuer wecken Kindheitserinnerungen und sind gesellig. Doch der Preis für die Umwelt ist hoch: Viel Feinstaub und CO2 und weniger Lebensraum in der Landschaft. Wir empfehlen ein schönes Scheitholz-Lagerfeuer und das Reisig in die Totholzhecke.

Osterfeuer - Foto: Daniel Schwenn

Osterfeuer - Foto: Daniel Schwenn

Bremen, im März '22) Überall rufen Vereine nun zur Abgabe von Reisig für das Osterfeuer auf. Dabei ist die eigentlich heidnische Frühjahrstradition nicht nur eine Todesgefahr für Igel, Mäuse und Vögel. Sie schadet der Natur und belastet die Luft mit reichlich Feinstaub. Jedes Jahr warnt der NABU, dass zu früh aufgeschichtete Osterfeuer zur Todesfalle für Kleintiere werden. Deshalb müssen die Haufen direkt vor dem Anzünden umgeschichtet werden.


Scheiterhaufen für Kleintiere und Insekten

Osterfeuer - Foto: Hans-Heinrich Köhnecke

Osterfeuer - Foto: Hans-Heinrich Köhnecke


In der ausgeräumten Landschaft suchen im Frühjahr Insekten, Amphibien, Rotkehlchen und Zaunkönig, Igel und Wiesel Unterschlupf in den attraktiven Totholzhaufen, so der NABU. „Das geht innerhalb weniger Tage, sobald ein geeignetes Habitat aufgeschichtet ist“, betont NABU-Geschäftsführer Sönke Hofmann. Die Zaunkönige und Rotkehlchen bauten beispielsweise schon fleißig Nester direkt vor der NABU-Geschäftsstelle. Auch Kröten, Frösche und Insekten würden jetzt schnell aktiv, wenn die Temperaturen steigen.
Werden Osterfeuer ohne Umschichten angezündet, wird das vermeintlich sichere Versteck für Tiere zur tödlichen Falle. „Als Kind mußte ich einmal beobachten, wie ein Igel durch die von Außen nach Innen fressenden Flammen verzweifelt entkommen wollte“, erinnert sich der Naturschützer mit Schaudern. Das Bundesnaturschutzgesetz verbiete es, wildlebende Tiere zu töten. Beobachten genügend Zeugen den Flammentod von Wildtieren, könne es für den Veranstalter teuer werden, denn solche Ordnungswidrigkeiten können mehrere zehntausend Euro kosten.


Fotos und Zeugen an Ordnungsämter melden

Osterfeuer 1  Foto: NABU Bremen

Osterfeuer 1 Foto: NABU Bremen


„Wir haben jedes Jahr Anrufe, in denen sich Menschen beschweren, dass das Osterfeuer in ihrer Nachbarschaft über Wochen aufgeschichtet wurde,“ berichtet Sönke Hofmann, „ich empfehle dann, mit Bildern und Zeugen solche Verantwortungslosigkeit zu dokumentieren und den Ordnungsämtern vorzulegen.“ Diese müssen die Feuer genehmigen und können schärfere Auflagen machen oder ungeeigneten Veranstaltern die Genehmigung verweigern.
Der NABU will die geselligen Osterfeuer keinesfalls verbieten, auch wenn das meist feuchte Astwerk beim Verbrennen große Feinstaubmengen freisetze. Nach der Immissionsschutzverordnung dürfe aus gutem Grund nur Holz mit maximal 20 Prozent Wassergehalt verbrannt werden. Eigentlich seien Buschwerk und Reisig jedoch viel zu schade, um zum Spaß verbrannt zu werden. „Nicht umsonst sprechen wir im Wald vom ‘ökologischen Gold’ wenn es um Totholz geht“, betont der gelernte Förster Hofmann. Manche Arten seien dringend auf Totholz angewiesen.


erhebliche Feinstaub- und Klimabelastung

Osterfeuer 2  Foto: NABU Bremen

Osterfeuer 2 Foto: NABU Bremen


Schnittholz und Reisig verrotten in der Landschaft langsam, beschatten den Boden und speichern Wasser. „Man sollte die zwischenzeitlich gespeicherte Menge an Kohlendioxid im Reisig nicht unterschätzen, pro Kubikmeter sind das um die 400 Kilogramm. Beim Osterfeuer werden die nicht über Jahre und Jahrzehnte sondern binnen Stunden freigesetzt“, mahnt der NABU. Er rät zu kleineren Lagerfeuern aus gut getrocknetem Stammholz für die Ostergemütlichkeit.
Auch jeder Gartenbesitzer kann der landschaftlichen Strukturarmut entgegenwirken. Schnittholz und Gestrüpp schaffe Lebensraum und Unterschlupf für Vögel und Kleintiere, so der NABU. Ein von Brombeeren oder Wildrosen überwucherter Reisighaufen, ein Holzstoß in einem dichten Gebüsch aus heimischen Sträuchern wie Holunder und Weißdorn - mit geringem Aufwand, etwas Phantasie und gutem Willen lasse sich so ein Stück Natur zurück in den Garten holen.


weitere infos

  • Rote Wegschnecke - Foto: Helge May

    Beutezug mit Schleimspur

    Schnecken allerorten und vor allem im Salatbeet. Für die zarten Saaten sind Nacktschnecken eine tödliche Bedrohung, doch was tun? Mehr →

  • Herkulesstaude (= Riesen-Bärenklau) - Foto: Helge May

    NABU warnt vor Riesenbärenklau

    Der aus dem Kaukasus stammende Riesenbärenklau kann ganze Pflanzengemeinschaften verdrängen und ist gefährlich für die menschliche Haut. Mehr →

  • Grünkohl – Foto: Helge May

    Besondere Leckereien ergärtnern

    Was kann man wann und wie anbauen? Dazu berät der Gärtner Gernot Riedl online, bei Arbeitseinsätzen und Workshops in Präsenz. Mehr →

  • Stängel stehenlassen – Insekten helfen

    Insektenschutz kann so einfach sein – einfach mal nichts machen! Das zumindest rät der NABU für das herbstliche Staudenbeet. Lassen wir Winterverstecke für Insekten einfach stehen! Mehr →

  • Sanddorn - Foto: Helge May

    Sträucher in der Dürre

    Seit Wochen kein Regen, erste Blätter rollen sich ein und Dürrestress ist den Pflanzen anzusehen. Mancher Strauch ist empfindlicher als andere. Mehr →

Hermann Löns

Die goldenen Osterfeuer glühen,
Der Frühling kam in die Welt hinein,
Ich sehe deine Wangen glühen
In unserer Feuer rotem Schein.

Zwei Feuer nebeneinander flammen,
Wir haben lächelnd die Glut entfacht,
Die roten Flammen schlagen zusammen
Und lodern vereinigt in die Nacht.

Es lodern und leuchten und zittern und sprühen
Zwei Flammen heiß in die Nacht hinein,
Und unsere Wangen flammen und glühen
Von unserer Liebe Widerschein.

Adresse & Kontakt

NABU Bremen
Vahrer Feldweg 185
28309 Bremen

Telefon 04 21/ 48 4448 70
Fax 04 21/ 48 4448 77
info@NABU-Bremen.de
Presse: presse@NABU-Bremen.de

Fragen zu Natur und Umwelt?
Telefon 030.28 49 84-60 00

Infothek & Service

Sich engagieren: BfD, FöJ, Ehrenamt
Touren
Ferien: Freizeiten und Betreuung

Impressum
Informationen zur Datenverarbeitung (DSGVO)
Datenschutz und Cookie-Richtlinie
Cookie-Einstellungen

Top-Themen

Schullandheim Dreptefarm
Kinderfreizeiten
Heimische Sträucher
Vogelparadies Vahrer Feldweg
Naturgeburtstage
Touren in die Natur

Spenden und Helfen

NABU Landesverband Bremen e. V.
IBAN: DE03 2505 0000 1010 5050 09
NABU Stadtverband Bremen e. V.
IBAN: DE42 2505 0000 1010 4040 09
Nord LB
BIC: NOLADE2HXXX


  • Presse
  • Newsletter
  • Infothek
  • Fotoclub