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Braunes Gold

Laub nicht entsorgen

Last mit Laub? Einfach liegenlassen! Zumindest da wo keine Wege verlaufen oder kein Rasen unter der Laubschicht erstickt sollte man diesen wertvollen Stoff einfach sich selbst überlassen. Und das dennoch eingesammelte Laub gehört auf den Haufen als Igelburg!

Feldahorn - Foto: Helge May

Feldahorn - Foto: Helge May

(Bremen, den 28.10.20) Der Laubfall ist auf dem Höhepunkt, die einst grüne Pracht wird nun von den Pflanzen ins Recycling gegeben. Das nehmen immer noch viel zu viele Gartenbesitzer zu wörtlich und entsorgen ihrerseits das Laub auf den Recyclingstationen oder – schlimmer noch – in der Natur, beklagt der NABU. Dabei sei das Herbstlaub das „braune Gold“ im Ökosystem Garten.
„Locker zusammengeschoben kommen in manchen Gärten natürlich beeindruckende Mengen zusammen“, weiss auch NABU-Geschäftsführer Sönke Hofmann, „aber schon nach wenigen Wochen fällt so ein Laubhaufen dank der vielen winzigen Helfer auf einen Bruchteil zusammen.“ Mit einer gut geführten Kompostierung könne schon im Frühjahr das Laub ein wertvoller Gartendünger und Strukturverbesserer sein.


Vorsicht bei Giftpflanzen und Exotik

Stieleichenlaub - Foto: Helge May

Stieleichenlaub - Foto: Helge May

„Es gibt allerdings deutliche Unterschiede von Baumart zu Baumart“, so der gelernte Förster. Das Laub klassischer Gartenpflanzen wie Obstgehölze oder Ahorne und Hainbuchen, aus denen auch Schnitthecken bestehen, verrottet sehr schnell. „Die Vogelbeere ist im Forst für ihr besonders schnell vergehendes und bodenförderndes Laub sogar geradezu legendär.“
Schwieriger wird es, wenn Eichen, Buchen, Pappeln oder Kastanien ihre Pracht ablegen. Durch Gerbsäuren und besonders dicke Zellwände haben es die Destruenten da deutlich schwerer. „Hier kann es sinnvoll sein, das Laub mit dem Rasenmäher ‘vorzukauen‘ oder es durch einen Häcksler zu schicken“, so der NABU. Dennoch braucht ein Kompost aus diesen Laubsorten einige Monate länger für die Rotte.
Richtig fies seien die Blätter von Platanen, Kirschlorbeer und Rhododendren. „Neben der festen Struktur und giftigen Inhaltsstoffen haben die Bodenlebewesen mit der Exotik dieser Pflanzen zu kämpfen“, erklärt Sönke Hofmann. Die über Jahrtausende sich wechselseitig anpassenden Pflanzen, Insekten und Mikroben brauchen da wohl noch einige Jahrzehnte Entwicklungszeit bis auch dies Laub zügig zersetzt werden kann.
Vorsicht ist sogar geboten, wenn Laub und Zweige vom Kirschlorbeer, Rhododendron und anderen Giftpflanzen zerhäckselt werden sollen. „Schutzkleidung und Mundschutz würde ich auf jeden Fall empfehlen, man steht da regelrecht in einer Wolke. Die Inhaltsstoffe besonders von frischen Blättern reizen Schleimhäute und können zu Hautirritationen bis hin zu Vergiftungserscheinungen wie Benommenheit oder sogar Brechreiz führen“, warnt der Naturschützer.


Igelburg aus Laub schützt Nützlinge

Igel - Foto: Hubertus Schwarzentraub/www.naturgucker.de

Igel - Foto: Hubertus Schwarzentraub/www.naturgucker.de

Viel Gerbsäure und ätherische Öle enthält das ansonsten ungiftige Walnusslaub. „Damit kann man zwar Haare und Stoffe wunderbar braun färben, Mikroben und andere Pflanzen haben jedoch ihre Probleme. Der Walnussbaum hält sich so den Wurzelraum von lästiger Konkurrenz frei“, bewundert Hofmann die Pfiffigkeit der Natur. Solches „Problemlaub“ dürfe höchstens ein Viertel Anteil am Kompost haben und sollte gut mit Rasenschnitt und Küchenabfällen durchmischt und dazu regelmäßig umgesetzt werden.
Der beste Umgang mit Laub sei, es möglichst flächig zu akzeptieren. „Die Laubschicht schützt das Bodenleben im Winter und gerade in Beeten unterdrückt diese natürliche Mulchschicht auch die Unkräuter.“ Wer das Laub vom Rasen oder Wegen an einer Ecke im Garten sammle und mit Astschnitt gegen Herbststürme sichere, baue so ganz einfach eine Igelburg. Unter der können neben „Mecki“ auch so nützliche Helfer wie Erdkröte, Blindschleiche oder Ringelnatter die kalte Jahreszeit verschlafen.


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