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Vogel des Jahres 1989: Der Teichrohrsänger

Nr. 19

Beringter Teichrohrsänger - Foto: Ingo Ludwichowski

Beringter Teichrohrsänger - Foto: Ingo Ludwichowski

Als streng an Schilf und andere Röhrichte gebundene Vogelart steht der Teichrohrsänger für eine ganze Lebensgemeinschaft von Pflanzen und Tieren, die vor allem durch Entwässerung, Uferverbauung und Eutrophierung der Gewässer bedroht ist.

Als streng an Schilf und andere Röhrichte gebundene Vogelart steht der Teichrohrsänger für eine ganze Lebensgemeinschaft von Pflanzen und Tieren, die vor allem durch Entwässerungsmaßnahmen, Uferverbauung und Eutrophierung der Gewässer bedroht ist.

Name und Verwandtschaft
Der Teichrohrsänger (Acrocephalus scirpaceus) gehört zur Familie der Grasmückenartigen (Sylviidae) und ist, wie alle Rohrsänger, an mehr oder weniger senkrechte Strukturelemente von Pflanzengesellschaften aus Feuchtgebieten angepasst. Sein nächster Verwandter ist der Sumpfrohrsänger.

Kennzeichen
Der Teichrohrsänger ist etwa 13 Zentimeter groß und 12 Gramm schwer. Die Oberseite seines Gefieders ist einfarbig rötlichbraun, die Unterseite grauweiß. Er ist leicht mit seinem Verwandten, dem Sumpfrohrsänger, zu verwechseln. Charakteristisch für den Teichrohrsänger ist sein Verhalten im Schilf: statt zu fliegen, klettert er meist geschickt auf und ab oder hüpft von einem Halm zum anderen.

Stimme
Seine Ruf sind, wie sein Äußeres, kaum von denen des Sumpfrohrsängers zu unterscheiden. Aneinander gereihte und mehrfach wiederholte Elemente, wie tschir, tiri, djäg und tschret charakterisieren seinen rhythmischen, schier endlosen Gesang.

Nahrung
Der Teichrohrsänger ernährt sich von kleinen Insekten, Spinnen und Schnecken aus dem Röhricht und der angrenzenden Gebüschzone.

Lebensraum
Der gut getarnte Teichrohrsänger ist eng an vertikale Strukturelemente des Röhrichts gebunden und bevorzugt dichte Schilf-Biotope.


Fortpflanzung
Ende April kehren die ersten Vögel aus ihren südlich des Äquators gelegenen Winterquartieren zurück. Bald darauf baut der Rohrsänger sein fein gewebtes Nest, das an mehreren Röhrichthalmen aufgehängt ist. Die Brutzeit dauert von Ende Mai bis in den August und beginnt mit der Ablage von meist vier weißlichen olivbraun-gefleckten Eiern. Die Bebrütung und die Nestlingszeit ist mit jeweils neun bis zwölf Tagen relativ kurz. Trotzdem entstehen oft hohe Brutverluste (rund 55 Prozrnt), so dass oft mehrere Nachgelege erfolgen.

Verbreitung
Der Teichrohrsänger ist in zwei Unterarten von West-Europa und Nordwest-Afrika bis West- und Zentral-Russland und davon räumlich getrennt vom Wolgadelta und Kleinasien bis Mittelasien verbreitet. Im Norden erreicht die Art nur etwa den 50. bis 52. Breitengrad.

Bestand
Der europäische Gesamtbestand wird auf 2,7 bis 5 Millionen Brutpaare geschätzt, mit Schwerpunkten in Rumänien, Schweden und Russland. In Mitteleuropa leben 120.000 bis 250.000 Brutpaare, die Mehrzahl davon in Deutschland. Das bedeutendste Brutvorkommen Mitteleuropas am Neusiedlersee umfasst 130.000 Paare. Die Bestandsentwicklung ist seit Jahren tendenziell leicht negativ.

Gefährdung
Rohrsänger sind vor allem durch Entwässerungsmaßnahmen, Uferverbauungen und die zunehmende Eutrophierung der Gewässer gefährdet. Stickstoffeintrag bei der landwirtschaftlichen Düngung und die Phosphatlast unserer Waschmittel in die Gewässer tragen ebenfalls zum Bestandsrückgang bei.

Forderungen zum Schutz
Die menschliche Einflussnahme in einigen vom Teichrohrsänger besiedelten Strukturen ist so bedeutsam, dass längerfristige Maßnahmen zum Schutz und zur Erhaltung der betroffenen Röhrichtbestände erforderlich sind. Verbliebene Feuchtgebiete müssen erhalten werden sowie die Gewässerqualität durch reduzierten Eintrag von Düngern, Phosphaten und Bioziden verbessert werden. Wasserbaumaßnahmen sollten ökologisch verträglich gestaltet werden, Landwirtschaft extensiviert und neue Feuchtbiotope geschaffen werden.


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