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Vogel des Jahres 1997: Der Buntspecht

Nr.27

Buntspecht - Foto: Frank Derer

Buntspecht - Foto: Frank Derer

Im Tiefland beginnt ab Ende März die Suche nach geeigneten Brutbereichen und ab Mitte April die Eiablage. In höheren Lagen findet der Brutbeginn einen Monat später statt. Ihre Nisthöhlen bauen die Spechte 20 bis 50 Zentimeter tief in Stämme oder starke Äste.

Der Buntspecht repräsentiert als Waldvogel all jene Tierarten, denen der Rückgang der naturnahen Wälder zu schaffen macht. Lebendige Wälder statt eintönige Forsten, so die Botschaft hinter der Wahl zum Vogel des Jahres 1997.

Name und Verwandtschaft
Der Buntspecht (Dendrocopos major) ist einer von neun heimischen Vertretern der Familie der Spechte (Picidae).

Kennzeichen
Der mit 22 bis 23 Zentimetern etwa amselgroße Buntspecht verdient den Namen durch sein farbenfrohes schwarz-weiß-rotes Gefieder. Sein Rücken ist schwarz mit großen weißen Schulterflecken, die Unterseite grauweiß mit roten Unterschwanzdecken. Während der Kopf bei beiden Geschlechtern markant schwarzweiß ist, besitzen erwachsene Männchen zusätzlich einen scharlachroten Nackenfleck, juvenile Weibchen und Männchen einen roten Scheitel.



Lautäußerungen
Der häufigste Ruf der Spezies ist ein hohes scharfes „kix“, das bei Erregung in dichter Folge ertönt. Vor allem bei Alarm in Nestnähe erklingen aggressive tiefere Rufreihen aus „Kreck“-Lauten. Unliebsame Artgenossen werden mit einem schnarrenden Geräusch begrüßt. Unverwechselbar ist der Specht außerdem durch sein Nestzeigeverhalten – ein demonstratives Klopfen. Bei Männchen dauert der Trommelwirbel etwa zwei Sekunden, bestehend aus 10 bis 16 Schlägen, bei Weibchen ist er etwas kürzer.

Nahrung
Der Buntspecht ernährt sich von Holz bewohnenden und frei lebenden Insekten, Insektenlarven und Spinnen. Im Gegensatz zu anderen Spechten frisst er jedoch auch relativ viel pflanzliche Kost, wie Koniferensamen, Beeren, Nüsse und Baumsäfte.

Lebensraum
Der Buntspecht brütet in allen Laub- und Nadelwaldlandschaften, sowie in Parks, Feldgehölzen und Gärten.

Fortpflanzung
Im Tiefland beginnt ab Ende März die Suche nach geeigneten Brutbereichen und ab Mitte April die Eiablage. In höheren Lagen findet der Brutbeginn einen Monat später statt. Ihre Nisthöhlen bauen die Spechte 20 bis 50 Zentimeter tief in Stämme oder starke Äste. Das Gelege besteht meist aus fünf bis sieben Eiern, die nach zehn bis zwölf Tagen ausgebrütet sind. Ab einem Alter von 18 bis 19 Tagen zeigen sich die Jungen am Flugloch. Nach 20 bis 23 Tagen fliegen sie aus, werden aber noch acht bis zehn Tage gefüttert. In der Regel versorgen Spechte nur eine Brut pro Jahr.

Verbreitung
Der Buntspecht ist im Nadel- und Laubwaldgürtel Eurasiens von Südwesteuropa und Nordafrika bis Japan und Südostasien beheimatet – von Tieflagen bis in Bergregionen.



Bestand
In Deutschland leben 450.000 bis 830.000 Brutpaare. Der Aktionsraum eines Paares kann bis zu 60 Hektar umfassen.

Gefährdung
Als häufigste und am weitesten verbreitete Spechtart in Mitteleuropa ist der Buntspecht nicht akut bedroht, wie viele andere Spechtarten jedoch durch den Rückgang naturnaher Wälder langfristig gefährdet.

Forderungen zum Schutz
Naturnahe Wälder müssen erhalten und entwickelt werden. Hierzu hat der NABU das Konzept „Lebendiger Wald“ erstellt. Es beinhaltet fünf Grundsätze, die bei der Nutzung des Waldes beachtet werden sollten:

Totholz entwickeln und bewahren, um einen wichtigen Lebensraum zu erhalten.
Keine Kahlschläge
Verzicht auf Gift und Chemie
Naturverjüngung statt Anpflanzung
Einsatz sanfter Betriebstechniken


Otto Nebelthau

Mein sehr verehrter Herr Buntspecht,
was haben Sie sich da erfrecht?

Sie sehn zwar recht gefällig aus,
doch Ihr Betragen ist ein Graus!
Rings liegt der Boden voll von Splittern:
es muss den Freund des Waldes erbittern,
wie Sie’s da mit den Bäumen treiben!
Nun lassen Sie’s gefälligst bleiben!
Ein halber Stamm ist schon zerpickt,
Herr Specht, sind Sie vielleicht verrückt?“

Da spricht der Specht: „Potz tausend Wetter,
wer macht denn hier ein solch Gezeter?
Aha, es ist ein richt’ger Städter,
der von der Weisheit der Natur
hat eine schwache Ahnung nur.

Ich mach den halben Baum entzwei?
Mit dem war’s leider schon vorbei,
jedoch von innen, lieber Mann!
Ich packe ihn von außen an,
um zu den Würmern vorzudringen,
die ihn um alles Leben bringen
und ihre Gänge durch ihn ziehn.
Gott hat mir dieses Amt verliehn,
sieht mich mit wohlgefäll’gen Blicken
die Würmer aus dem Holze picken,
bevor sie und die schlimmen Maden
auch noch gesunden Bäumen schaden.
Ich klopfe alle Stämme ab,
und wo es hohl klingt, ruf ich „Schwapp’
und stoße zu. Mein buntes Kleid
ist Uniform der Waldhoheit!
Wie Ordnung in der Stadt sein muss,
so auch bei uns, mein Herr und
Schluss!“

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