Freiwillige Firmen spenden einen Arbeitstag
Immer wieder fassen Firmen bei uns tatkräftig zu. Die Arbeit wirbelt die Hierarchie wohltuend durcheinander und fördert den Teamgedanken. Mehr →
(Bremen, den 29.08.18) Ganz praktisch haben 30 Mitarbeiter der Sparkasse den Computer gegen rustikale Arbeitsgeräte getauscht und beim NABU geholfen. Beim „Day of Caring“ im Vahrer Feldweg wurden Esel eingezäunt, Ställe verschönert, Stolperfallen entschärft, Weiden verflochten und Dosen gelöchert. Für die Naturschützer bedeutete das einen großen Schritt nach Vorne, für die Banker einen soliden Muskelkater.
„Wir suchen gerne besonders handfeste Arbeiten aus, wenn uns Firmen einen Arbeitstag spenden“, schmunzelt NABU-Geschäftsführer Sönke Hofmann, „Wände aufhübschen kann man überall.“ Und so wurde diesmal ein 15 Kilogramm schwerer Stemmhammer geliehen, um eine fiese Stolperfalle im Gelände zu entschärfen. Unter den kritischen Augen des ehrenamtlichen NABU-Helfers Peter Halver zerlegen die Sparkassen-Helfer einen gemauerten Leitungsgraben und sammeln den Bauschutt ein. „Jetzt können wir hier den Pflaumenpfad anlegen“, freut sich Halver.
Gleich nebenan gilt es, den Lückenschluss im Weidezaun zu schaffen. Die Aktiven des NABU hatten schon ordentliche Vorarbeit geleistet, doch nun müssen die Querhölzer im Eichenholz verschraubt werden. Am Eselstall zeichnen einige Mitarbeiterinnen die „ideale krumme Linie“ auf die Abschlussblende und sägen sie sorgfältig mit der Stichsäge nach. „Immer schön organisch geschwungen bleiben“, ruft Sönke Hofmann im Vorbeigehen zur nächsten Kreativbaustelle.
Ein halbes Dutzend Sparkassen-Mitarbeiter löchert hier große Konservendosen mit unterschiedlich dicken Nägeln. „Das werden Laternen für unseren Feuerabend am Freitag“, verrät der NABU-Geschäftsführer, „die hängen wir in unsere große Walnuss und zünden im inneren Kerzen an. Das glitzert ganz fantastisch.“ Damit das Gelände sich am Freitag auch ordentlich präsentiert, helfen einige, das Brennholz sauber aufzustapeln und Ordnung zu schaffen.
Im Umweltbildungsbereich nimmt derweil das Weidentipi echte Formen an. Mit viel Geschick und in dutzenden Versuchen verflechten die fleißigen Banker die diesjährigen Triebe miteinander. So entsteht ein lebendes Bauwerk mit lauschigem Blätterdach. Für den NABU ist dies nun der vierte Arbeitseinsatz in diesem Jahr. „Und jedes Mal machen wir gewaltige Fortschritte“, freut sich Sönke Hofmann, „wir haben aber noch jede Menge Aufgaben für weitere Hilfseinsätze!“
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