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Spechtbalz ist in vollem Gange

Kleines Hirn statt Stoßdämpfer

„Trrrrrrrrrr“, zwei oder drei Sekunden lang? Das ist entscheidend, wenn man am Trommeln die Spechtart erkennen will. Der größere Schwarzspecht trommelt auch länger als der bekannte Buntspecht. Jetzt sind sie im Wald gut zu erleben!

Grünspecht - Foto: Thomas Munk

Grünspecht - Foto: Thomas Munk

(Bremen, im Februar) Wer dieser Tage durch den Wald spaziert, hat gute Chancen, weit schallende Trommelkonzerte zu erleben. Unsere Spechte sind für die auffälligen Trommelwirbel verantwortlich. Nur kurz machen die ansonsten eher heimlichen Waldvögel so auf sich aufmerksam. Die Lust am Trommeln erwacht natürlich, um dem anderen Geschlecht möglichst attraktiv zu erscheinen. Es ist auch Zeit, mit einer Lehrmeinung über Spechtschnäbel aufzuräumen, so der NABU. Die Kraft der Schläge werde nicht, wie lange geglaubt, abgefedert.
„Ein Fernglas ist im Wald jetzt Pflicht“, findet Florian Scheiba vom NABU, „auch wenn die Spechte balzen, bleiben sie scheu und man kann sie am besten versteckt und aus einigen dutzend Metern Entfernung beobachten.“ Je älter der Baumbestand sei, umso bessere Chancen böten sich, Bunt-, Grün- oder gar den Schwarzspecht zu hören und zu sehen. Vom Leiden der Wälder in den Dürresommern haben die Spechte enorm profitiert, schließlich ernähren sie sich hauptsächlich von Insekten. Und die dicken Larven der Bockkäfer finden sie im toten Holz.


Fliegender Schwarzspecht - Foto: Tom Dove

Fliegender Schwarzspecht - Foto: Tom Dove

Während die häufigste Art, der Buntspecht, vor allem trommelt und sich mit seinen zweisekündigen Wirbeln verrät, setzt der Grünspecht auf sein Gesangsorgan. „Das klingt, als ob jemand wiehert oder einen auslacht“, weiß Scheiba, „der Grünspecht trommelt zwar auch, aber seltener und recht leise.“ Meist nutzt er verlassene Spechthöhlen oder versucht sich selbst eher an morschem Holz, so der NABU.
Seine Lieblingsnahrung hat der Grünspecht mit dem größten heimischen Specht, dem Schwarzspecht, gemein: Ameisen. Beide können minutenlang am Boden nach den Insekten herumstochern. Der in Bremen selten zu beobachtende, gut krähengroße Schwarzspecht zimmert seine geräumigen Höhlen jedoch selbst. Dafür braucht er dicke Bäume, am liebsten Buchen, die mindestens einen halben Meter Durchmesser haben sollten.
„Neben seinen gut drei Sekunden langen Trommelwirbeln flötet der Schwarzspecht 'drrü, drrü, drrü', das ist recht auffällig“, erklärt Vogelkundler Scheiba. Schwarz- und Buntspecht suchen sich gerne hohle Stämme, trockene Äste oder auch Nistkästen für ihre Balztrommelei - Hauptsache ein guter Resonanzboden lässt die Wirbel weit klingen. Es trommeln übrigens auch die Weibchen, wenngleich weniger häufig und leiser.


Spechtschmiede als Werkzeuggebrauch

Buntspecht - Foto: Peter Trentz/www.naturgucker.de

Buntspecht - Foto: Peter Trentz/www.naturgucker.de

„Mit rund 20 Schlägen pro Sekunde trommelt ein Specht, das sind um die 12.000 Schläge pro Tag. Dennoch bekommt er keine Kopfschmerzen“, staunt Florian Scheiba, "bislang galt das Knochengewebe als Stoßdämpfer und wurde sogar als Vorbild in der Bionik genutzt. Doch neueste Forschungsergebnisse aus Belgien widerlegen das komplett.“ Eine Stoßdämpfung würde demnach die Meisselkraft des Schnabels stark verringern. Stattdessen setzen Spechte auf kleine Hirne, die aufgrund ihrer geringen Masse der Physik trotzen wenn sie mit rund 25 Kilometern in der Stunde auf hartes Holz hauen.
Der bekannteste und verbreitetste „Baumeister des Waldes“ ist der schwarz-weiß-rote Buntspecht, 1997 Vogel des Jahres. Seiner Bauwut verdanken viele Vögel ihre Nisthöhlen. „Buntspechte bauen sich sogar Werkzeug, die Spechtschmiede“, so der NABU, „in geeignete Astgabeln klemmen sie Nüsse und Zapfen, um sie zu zerlegen und an die nahrhaften Samen heranzukommen. Passt die Astgabel nicht richtig, hauen die Spechte sich ihr Werkzeug selbst zu.“
Neben den drei beschriebenen Arten gibt es noch sieben weitere Arten in Mitteleuropa. In Bremen können davon der Mittelspecht und wesentlich seltener auch der Kleinspecht beobachtet werden.


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