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Wenn die Federn fallen

Der Spätsommer ist Mauserzeit bei Vögeln

Im Spätsommer, wenn es Nahrung im Überfluss geben sollte, erneuern die Vögel bei uns ihr Federkleid. Dann gibt es auf dem Waldboden oder im Garten spannende Funde, doch eine Sammlung darf man aus Artenschutzgründen ohne Genehmigung nicht anlegen.

Bunte Federvielfalt - Bild: NABU Bremen

Bunte Federvielfalt - Bild: NABU Bremen

Wer im Spätsommer offenen Auges durch die Natur streift, entdeckt nun vermehrt Federn auf dem Boden. Dabei findet man schlichte graue, aber auch hübsch braun gestreifte oder gar welche mit leuchtend-changierenden Schmuckfarben. Die losen Federn sind nicht etwa Resultate erfolgreicher Jagdversuche von Marder, Habicht oder Katze. Sie zeigen die Mauser vieler unserer Vögel an. Dabei erneuern die Tiere ihr Federkleid. Gänse und Enten werden in dieser Zeit sogar komplett flugunfähig, erklärt der NABU.

„Ich finde jetzt die tollsten Federn beim Spaziergang“, freut sich NABU-Vogelexperte Florian Scheiba, „Highlights sind natürlich immer große Schwung- und Stoßfedern.“ Mehr als die Länge eines Lineals können Flügelfedern der Greife und Eulen erreichen. Amseln, deren erwachsene Vögel alle im August mausern, kommen dagegen nur auf rund 10 Zentimeter lange Schwungfedern.


Schwung- und Stoßfedern unterscheiden sich

Dabei sind diese auffälligen Federn asymmetrisch, eine „Fahne“ ist deutlich breiter als die andere. „Das hat mit der Aerodynamik zu tun, die kurze Fahne zeigt immer in Flugrichtung, dahin, wo der Wind herkommt“, weiß Scheiba. Ist die Seite rechts vom Kiel länger, stammt auch die Feder von der rechten Schwinge. Liegt der stabile Federkiel dagegen in der Mitte, habe man meist eine Schwanzfeder des Vogels vor sich, so der NABU.


Rundgefleckte Spechtfedern - Bild: NABU Bremen

Rundgefleckte Spechtfedern - Bild: NABU Bremen

„Das bestimmen einer Vogelart anhand von Federn ist etwas für echte Spezialisten, aber einige Arten sind auch für Anfänger sehr einfach zu erkennen“, ermutigt der Naturschutzbund angehende Vogelkundler. Am bekanntesten dürften die mit leuchtend azurblauem Muster geschmückten Eichelhäher-Schwungfedern sein. Auch Spechtefedern haben ein charakteristisches Muster: Fast kreisrunde weiße Flecken auf schwarzem Grund weisen auf Buntspecht und seine Verwandtschaft hin.

„Wer eine gut fingerlange, grauweiße Feder findet, kann behaupten, dass sie einer Taube gehörte; bei braun-gestreiften Federn sollte man auf Bussard tippen, so behält man in gut 80 Prozent der Fälle recht“, schmunzelt Scheiba. Wer tiefer einsteigen will, komme um Spezialliteratur nicht herum. Eine eigene Federsammlung sei dagegen ohne Ausnahmegenehmigung schlicht verboten, selbst eine wahrlich häufige Amselfeder muss im Wald verbleiben.


Nur angucken, nicht sammeln

Grund dafür sind Sammeleifer und Gier der Menschen, so der NABU. „Es gibt eine regelrechte Sammlerszene und einen Schwarzmarkt vor allem für seltene Federn. Und da jeder Sammler behaupten kann, die Feder stamme aus dem Wald oder von einem Totfund, ist das Sammeln generell verboten.“ Einzelne Federn können hunderte Euro wert sein, so steige die Gefahr, dass Vögel ihrer Federn wegen getötet werden. „1899 waren die exotischen Federn in der Hutmode einer der Gründe für Lina Hähnle, den NABU als Vogelschutzbund zu gründen“, erläutert Florian Scheiba.


Brachvogelschwungfeder & Entendaune - Bild: NABU Bremen

Brachvogelschwungfeder & Entendaune - Bild: NABU Bremen

In der Mauser brauchen Vögel vor allem Ruhe und Futter. Enten und Gänse werden über Wochen flugunfähig und auch wenn die Singvögel wenigstens noch einige Meter wegflattern können, ist die Mauser ein Kraftakt. „Das Federkleid macht rund 40 Prozent der Trockenmasse eines Vogels aus, das zu erneuern kostet enorme Mengen an Energie“, erklären die Naturschützer. Deshalb liege die Mauser in der an Nahrung eigentlich reichsten Zeit des Jahres.


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