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Essbare Wildpflanzen

Altes Wissen neu entdeckt

Gerade jetzt im Frühjahr fallen uns die ersten Blütentupfer auf Wiesen und an Wegesrändern ins Auge. Viele der wild wachsenden heimischen Pflanzen sind essbar oder haben sogar Heilwirkung.

Löwenzahn und Wiesenschaumkraut - Foto: NABU/Klemens Karkow

Löwenzahn und Wiesenschaumkraut - Foto: NABU/Klemens Karkow

Ihre Blüten, Blätter und Wurzeln lassen sich häufig für Salate, Suppen oder Tees verwenden. Als Faustregel gilt, dass die Pflanzen am besten schmecken, wenn sie gerade noch weich und zart sind und wenig Fasern und Zellulose enthalten. Während der Löwenzahn beispielsweise das ganze Jahr über neue Blätter bildet und beerntet werden kann, schmecken die Blätter der Laubbäume wie Birke und Rotbuche nur im jungen Frühlingsgrün.
Wer Pflanzen zum Verzehr ernten möchte, sollte unbedingt über das notwendige Wissen verfügen, damit nicht versehentlich giftige Arten eingesammelt werden. Der NABU bietet übers Jahr immer wieder geführte Wildpflanzen-Wanderungen an.


Naturschutz und Fuchsbandwurm

In der freien Natur darf jeder kleine Mengen Wildpflanzen sammeln, so zum Beispiel im Wald, auf Brachflächen, an Uferstreifen und an Wegesrändern. Dabei muss man beachten, dass nachhaltig geerntet wird, also unbedingt immer genügend Pflänzchen für die Tierwelt stehen lassen. In Naturschutzgebieten darf nicht geerntet werden! Auch gefährdete und geschützte Wildpflanzen dürfen nicht gesammelt werden.

Zum Thema Fuchsbandwurm: Die Eier des Fuchsbandwurms lassen sich nur durch Kochen vernichten (oder durch Kälte, die muss aber -80°C betragen, im Gefrierfach klappt das also nicht), allerdings gehen dann oftmals Geschmack und vor allem Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe verloren. Bislang konnte nicht nachgewiesen werden, dass man sich beim Essen von Waldfrüchten u.ä. mit dem Fuchsbandwurm infizieren kann. Gefährdet sind dagegen Menschen, die in der Landwirtschaft arbeiten und Tierhalter, bei denen es durch engen Kontakt mit Hund oder Katze zu einer Übertragung des Parasiten kommen kann. Eine Studie der Uniklinik Ulm kam zu dem Ergebnis, dass Wildpflanzen und Waldfrüchte ohne Angst vor dem Fuchsbandwurm verzehrt werden können.


Wiesenschaumkraut

Raupentankstelle und Muttertagsblume

Wiesenschaumkraut - Foto: NABU/Klemens Karkow

Wiesenschaumkraut - Foto: NABU/Klemens Karkow

Das Wiesenschaumkraut ist mit der Brunnenkresse verwandt und wächst auf Feuchtwiesen, in Flachmooren und feuchten, lichten Wäldern. Von April bis Juni entwickelt die Pflanze unzählige kleine weiße und rosafarbene Blüten, die beste Sammelzeit ist der April. Im Volksmund ist die Pflanze unter dem Namen "Muttertagsblume" bekannt, Raupen des Aurora-Falters ernähren sich vom Pflanzensaft des Schaumkrauts.
Die jungen Blätter es Wiesenschaumkrauts lassen sich zu Salat verarbeiten, klein gehackt würzt die Pflanze Quark und Frischkäse mit kresseartigem Geschmack. Wiesenschaumkraut-Tee gilt als Heilmittel gegen Rheuma. Dafür 2 TL frisches oder getrocknetes Kraut mit 250 ml kochendem Wasser übergießen und nach 5 bis 10 Minuten abseihen.


Weißdorn

Üppige weiße Frühlingsblüte und glänzend rote Herbstfrüchte

Weißdorn - Foto: NABU/Helge May

Weißdorn - Foto: NABU/Helge May

Den Weißdorn kann man das ganze Jahr über beernten. Im April/Mai sammelt man die Blütenknospen, um sie zum Salat zu essen oder aber zusammen mit den jungen Blättern als Gemüse anzudünsten. Aus 1 bis 2 Teelöffeln frischer Blüten und ein paar jungen Blättern lässt sich ein Tee gegen Herzbeschwerden und Kreislaufstörungen herstellen. Einfach mit kochendem Wasser übergießen und zehn Minuten ziehen lassen.
Weißdornfrüchte erntet man im Spätsommer. Kombiniert mit Äpfeln und Birnen lassen sich viele Marmeladen, Gelees und Desserts herstellen, denen der Weißdorn eine tiefrote Farbe verleiht.


Löwenzahn

Kuhblume, Pusteblume oder "Bettpisser"?

Löwenzahn - Foto: NABU/Annette Siegert

Löwenzahn - Foto: NABU/Annette Siegert

Die französische Bezeichnung Pissenlit = "Bettpisser" weist auf die wohl bekannteste Heilwirkung des Löwenzahns hin: Er fördert die Harnausscheidung. Seine jungen Blätter lassen sich gut als Salat essen, die Blüten wurden früher zur Geblbfärbung verwendet und eignen sich zur Herstellung eines wohlschmeckenden honigähnlichen Brotaufstrichs. Aus den getrockneten Wurzeln der Pflanze wurde in den Nachkriegsjahren ein Ersatzkaffee hergestellt. Getrocknete und zerriebene Wurzeln können zusammen mit getrockneten Blättern als Tee Verwendung finden.
Aus einer Handvoll Blüten, zwei Pfefferminzblättern und einem Liter Riesling entsteht ein Löwenzahnwein, dazu muss das Gemisch aber eine Woche durchziehen.
Während man die Blätter des Löwenzahns das ganze Jahr über ernten kann, ist die beste Erntezeit für die Wurzel der Herbst.


25 KB - Rezepte für Löwenzahn-Salat und Löwenzahn-Honig
 

Schafgarbe

Tausendblatt, Bauchwehkraut und Helfer des griechischen Helden

Schafgarbe - Foto: Pixabay

Schafgarbe - Foto: Pixabay

Der botanische Gattungsname Achillea leitet sich vom griechischen Helden Achilles ab, welcher der Legende nach mit Hilfe dieser Pflanze einst seine Wunden behandelt haben soll. Im deutschen Namen steckt das althochdeutsche "garwe", was soviel wie Gesundmacher heißt. Der Schafgarbe werden blutstillende, krampflösende, entzündungshemmende und wundheilende Wirkung zugeschrieben. Äußerlich kann sie ähnlich der Kamille angewendet werden, ansonsten werden Blüten und Blätter getrocknet als Tee genutzt. Die jungen Frühjahrsblätter können aber auch in Kräutermischungen für Butter, Frischkäse oder Quark Verwendung finden.


Schwarzer Holunder

Frau Holle geweiht und Schutzstrauch gegen böse Geister

Blühender Holunder - Foto: Helge May

Blühender Holunder - Foto: Helge May

Der Holunderstrauch, auch bekannt als Hollerbusch oder Fliederbeerbusch, beschenkt uns gleich zweimal im Jahr: Im Frühjahr mit Blüten und im Herbst mit aromatischen Beeren. Holunder ist in der Mythologie der Erdgöttin Frau Holle geweiht und stellt das Tor zur Unterwelt dar. Nach altem Volksglauben hielt der Strauch neben Geistern und Dämonen auch alles Schlechte von Haus und Hof fern, indem er es anzog und in die Erde ableitete. Im alten England trugen Bestatter stets ein Stück Holunderholz bei sich. Holunderblütentee oder Holunderbeersaft helfen gegen Erkältungskrankheiten und Halsschmerzen. Blätter, Rinde und Beeren enthalten den Giftstoff Sambunigrin, der Übelkeit und Erbrechen auslöst. Daher müssen die Beeren immer abgekocht werden, bevor man sie weiter verwendet.


28 KB - Rezepte für Holunderblüten-Sirup und Holunderblüten-Pudding
 

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