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Früchte & Herbstlaub

Farbpalette für den Garten

Geradezu verschwenderisch packt die Natur derzeit ihre volle Farbpalette aus. Wie ein optisch donnernder Abschied in den Winter kommen die Bäume und Sträucher jetzt daher. Was dahinter steckt und welchen Nutzen wir im Garten ziehen können, erklären wir hier.

Roter Hartriegel - Foto: Helge May

Roter Hartriegel - Foto: Helge May

(Bremen, den 14.10.21) Die verschwenderische Farbenpracht in herbstlichen Bergwäldern oder gar im amerikanischen „Indian Summer“ ist legendär, dennoch lohnt derzeit auch ein Blick auf die Farbpalette in den Parks und Gartenanlagen. Gerade hier startet nun ein viel bunteres Nebeneinander herbstlicher Sträucher und Bäume als in Wäldern, erklärt der NABU. Es sei die ideale Zeit, sich farbliche Anregungen für den eigenen Garten zu holen.
„Herbst, das sind die Laubhaufen meiner Kindheit, in die wir reingesprungen sind oder uns Laubschlachten geliefert haben“, erinnert sich NABU-Geschäftsführer Sönke Hofmann. Die verschwenderisch anmutende Pracht ist in Wirklichkeit schnöde Sparsamkeit der Natur. Beim Recycling der Inhaltsstoffe werden bislang von den „Sonnenkollektoren“, dem grünen Chlorophyll, überdeckte Farbstoffe freigelegt. Beim Abbau müssen die Pflanzen vorsichtig zu Werke gehen, denn Chlorophylle sind reaktive Verbindungen, die andere Zellbestandteile angreifen können.


Chlorophyll macht Platz für Carotinoide

Eingriffliger Weißdorn - Foto: Helge May

Eingriffliger Weißdorn - Foto: Helge May

„Vor allem das rare Magnesium und Stickstoff werden über Winter in Rinde, Holz oder Wurzeln eingelagert“, so Hofmann. Ohne Grün kommen die orangen Carotinoide zum Vorschein, die auch Möhren so hübsch färben. Gleichzeitig bauen die Bäume rote bis violette Anthocyane auf, vermutlich als UV-Schutz für den Abbauprozess. Wasserlösliche Farbstoffe ergeben die Brauntöne, die erst nach dem Absterben der Zellen auftreten.
Beim Kauf neuer Sträucher für den Garten sollte also nicht nur auf die Blüte geachtet werden. Früchte und Herbstlaub seien mitunter viel länger optisch prägend, betont der NABU. „An sonnigen Ecken ist der Hartriegel mit tief blutroten Blättern und Zweigen jetzt eine Wucht“, ist der gelernte Förster Hofmann begeistert, „und die Früchte der Pfaffenhütchen sind schon fast unwirklich purpur-karminrot mit korallenorangen Kernen.“ Der Kontrast der bunten Früchte werde durch die hübsch hellgrünen Zweige des Pfaffenhütchens noch verstärkt.
Doppelt begeistert ist der NABU-Mann von den Früchten der Wildrosen: „Die Hagebutten der Hundsrose leuchten den ganzen Winter so herrlich rot, während die der Hechtrose fast schwarz sind; aus beiden keltere ich übrigens meinen Lieblingsfruchtwein.“ Auch Schneeball, Weißdorn, Ilex oder Heckenkirsche sind sogenannte „Wintersteher“, deren rote Früchte Vögeln als Notnahrung dienen und dazu bis ins Frühjahr hübsche Farbtupfer setzen.


jetzt Farbwahl für den eigenen Garten treffen

Weißdorn mit Raureif - Foto: NABU/Hartmut Mletzko

Weißdorn mit Raureif - Foto: NABU/Hartmut Mletzko

Wer weniger Platz im Garten hat und die symmetrischen strengen Schnitthecken bevorzugt, den belohnt der Feldahorn in einigen Wochen mit warm-goldgelbem Herbstlaub. Auch die Rotbuche, eigentlich ein stattlicher Baum aber auch für Hecken geeignet, färbt sich in gelben und braunen Farbtönen. „Die häufig als Hecke gepflanzte Hainbuche hält trockenes Laub bis zum Neuaustrieb und bleibt dadurch auch im Winter recht blickdicht“, erläutert Sönke Hofmann.
Normalerweise bilden Bäume und Sträucher zwischen Zweig und der Basis des Blattstiels als letzten Akt vor der langen Winterpause aktiv eine Trennschicht aus Kork. Trudelt das Blatt zu Boden, ernährt es abertausende winzige Mikroorganismen. Sie zerlegen die Blätter wieder in die ursprünglichen Mineralstoffe, aus denen der Baum sie mit Hilfe der Sonnenenergie vor einem Jahr gebaut hat: ein perfekter Kreislauf.
Doch das fallende Laub schafft noch mehr: Als Puffer schützt es das Bodenleben vor Austrocknung, UV-Strahlung und plötzlichem Frost, Hagel- und Regenschlag können die empfindliche Humusdecke nicht schädigen oder wegspülen. Der NABU rät deshalb, Laub liegen zu lassen und nicht aus dem „Ökosystem Garten“ zu entfernen. „Das Herbstlaub zu Haufen zusammenzukehren und es mit einigen Zweigen gegen den Wind abzudecken ist sinnvoll. Dadurch gibt man Igel, Schmetterlingen und andere Gartenbewohnern eine Chance und einen Lebensraum“, betont der NABU.


Sträuchersammelbestellung: Bestellschluss 1. November

Pfaffenhütchen - Foto: Helge May

Pfaffenhütchen - Foto: Helge May

Weitere Tipps zum Naturgarten gibt es im „Gartenpaket“ gegen fünf Euro beim NABU, Vahrer Feldweg 185, 28309 Bremen.

Noch bis zum 1. November nimmt der NABU Bestellungen für seine Wildsträucher-Sammelbestellung an. 48 verschiedene Sträucher, Bäume und Heckenpflanzen können Gartenbesitzer zum günstigen Großhandelspreis bestellen. Infos und Preisliste unter
https://bremen.nabu.de/natur-erleben/garten/gartentipps/21724.html


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