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Krötenschutz in Bremen-Nord

Die Initiative Krötenschutz ab sofort aktiv im NABU. Zusammen sind wir aktiv, um Amphibien während ihrer gefährlichen Wanderung im Frühjahr zu begleiten. Naturbegeisterte sind bei unseren Aktionen in Bremen-Nord herzlich willkommen!


Krötenzaunverkehrsabsperrung

Straßensperre zur Amphibienwanderung - Foto: Ingo Ludwichowski


Krötenschutz in Bremen-Nord: Aktuell

Zum Schutz vom Amphibien baut die Aktion Krötenschutz im NABU wieder Absperrungen an der Lerchenstraße und am Burgwallstadion auf. Dadurch wird die Möglichkeit zur Nutzung der Straßen zeitweise eingeschränkt.

„Heute Nacht saßen die ersten Erdkröten am Burgwall und auch an der Lerchenstraße sind schon Kröten gesehen worden“, so Thomas Garz von der Aktion Krötenschutz im NABU, „Wir sperren ab sofort sowohl den Burgwall als auch die Lerchenstraße von 18 Uhr bis 7 Uhr morgens. In dieser Zeit ist zum Schutz der Tiere keine Durchfahrt möglich.

Anwohner und Nutzer des Burgwallstadions bittet die Krötenschutzinitaitive um Verständnis und empfiehlt außerhalb des Sperrbereichs zu parken oder gleich ohne Pkw zur Sportstätte anzureisen. Zu den Sperrzeiten im Sperrbereich abgestellte Kfz können den Bereich erst nach Öffnung der Sperren ab 7 Uhr verlassen. „Die Parksituation am Burgwall hat schon zu einigem Ärger und auch starken Beschädigungen an unseren Schranken geführt, „berichtet Garz.

Aktuell laufen Gespräche mit dem Vereinen um für die Zukunft eine besser verträgliche Lösung für Amphibien und Sportler*innen zu finden. Bis dahin bleibt das Absperren die einzige Option, um den auch in Bremen immer weiter gefährdeten Tieren Schutz während ihrer Laichzeit zu bieten.


Die Sperrzeiten im Überblick

Vom 26.2. – 15.3. von 18:00 Uhr bis 7 Uhr
Vom 16.3. - 27.3. von 19:00 bis 7 Uhr
Vom 28.3. – 21.4.25 von 20:00 bis 7 Uhr
Vom 22.4.25 - Ende der Sperrungen (wetterabhängig) von 21:00 bis 7 Uhr

Bei für die Tiere ungünstiger Witterung erfolgt keine Sperrung (erkennbar an blauer Abdeckung über dem Schild)

Wir freuen uns über Unterstützung beim Krötenschutz in Bremen-Nord für folgende Aufgaben:



  1. Öffnen und Schließen der Absperrung Lerchenstraße (Bremen-Vegesack) in der Dämmerung (morgens ca. 7 Uhr und abends ca. 18 Uhr) nach Dienstplan.

  2. Öffnen und Schließen der Absperrung Burgwall (Bremen-Blumentahl) in der Dämmerung (morgens ca. 7 Uhr und abends ca. 18 Uhr) nach Dienstplan.

  3. Zum Krötenschutz gehört jedoch nicht nur das Einrichten und die Kontrolle von Sperrungen. Ebenso gilt es Gullys zu kontrollieren, Tiere zu beobachten, zu bestimmen und zu zählen. Weiterhin sammeln wir Wetterdaten, um wissenschaftliche Fragen zur Lebensweise von Lurchen beantworten zu können.



Krötenschutz in Bremen-Nord: So macht ihr mit

Für die Straßensperrung suchen wir insbesondere Naturbegeisterte aus dem Raum Bremen-Nord und den umliegenden niedersächsischen Gemeinden Schwanewede, Lemwerder oder Ritterhude. Bei Interesse meldet euch am besten direkt bei Thomas Garz (Mobil: 01 51 / 154 21 345, Tel.: 04 21 / 69 218 07, E-Mail: tgarz@web.de).

Für Fragen und Infos steht ebenso die NABU-Geschäftsstelle zur Verfügung, entweder telefonisch unter der 0421 / 48 4448 70 oder per E-Mail: Info@NABU-Bremen.de

Hintergrund und Geschichte der Aktion Krötenschutz

Erdkrötenpaare - Foto: Karl-Heinz Schumacher

Erdkrötenpaare - Foto: Karl-Heinz Schumacher

„Es gibt viele thematische Überschneidungen mit dem Naturschutzbund, der ebenfalls in Bremen-Woltmershausen einen Amphibienschutzzaun betreibt. Der NABU ist im Umland sehr präsent, wenn es um Artenschutz vor der Haustür geht, daher haben wir beschlossen uns mit dem NABU zusammen zutun. Wir erhoffen uns daraus viel Schub und Auftrieb für den Artenschutz in Bremen. Bei unseren Aktivitäten sind wir froh über jede Person die mitmacht, natürlich freut sich der NABU über neue Mitglieder, für uns ist dies aber kein ausschlaggebendes Kriterium“, so Thomas Garz, Sprecher der Aktion Krötenschutz. „Wir haben ein Flugblatt aufgelegt, in dem wir über uns informieren. Das soll demnächst auch in einer Online-Version beim NABU zu finden sein. Bezüglich einer wohlmöglich interaktiven Internet-Präsentation ist noch „viel Luft nach oben“, wir sind eben nur ein kleiner Haufen. Wir sind froh, dass wir die laufenden Projekte stemmen können.“


Absperren für den Krötenschutz an der Lerchenstraße - Bild: Thomas Garz

Absperren für den Krötenschutz an der Lerchenstraße - Bild: Thomas Garz

Über drei Jahrzehnte unterhält die Aktion Krötenschutz verschiedene Amphibienschutzprojekte. Es begann Anfang der 1980er-Jahre mit Sperrungen „Vor den Wischen“ in Rekum, es folgten „Burgwall“ und „Bockhorner Weg“. Viele ehrenamtliche Aktive setzen sich ein und schlugen sich bei Wind und Wetter Nächte um die Ohren, um Tiere in Blumenthal, Beckedorf und Hammersbeck aufzusammeln und zu retten.


Weil die Amphibienvölker durch Lebensraumverlust zusammenbrachen wurden die Sperrungen „Vor den Wischen“ und „Bockhorner Weg“ eingestellt. Als weitere Projekte wurden die Sperrung der „Lerchenstraße“ und ein Amphibienschutzzaun „Am Steending“ von uns eingerichtet.

Bei der Unterstützung durch amtliche Stellen gab es Höhen und Tiefen. Während die Beiräte in Blumenthal und Vegesack die Aktion meist regelmäßig die beantragten Globalmittel bewilligten, wurden Verfahren wegen Sachbeschädigung oder das widerrechtliche Verhalten einzelner Kraftfahrer selten verfolgt. So haben sich über die Jahrzehnte Schäden im dreistelligen Eurobereich angesammelt, die die Aktiven und die öffentliche Hand trugen. Die Mittel der öffentlichen Hand kommen für unsere Schutzmaßnahmen stets zu spät, so dass wir immer eine ungewisse und schwer vorhersehbare finanzielle Lage haben. Der Artenschutz in der Naturschutzbehörde in Bremen hat seinerseits hilfsweise unterstützt, wenn es „dicke Bretter“ zu bohren gab. Die Krötenschützer haben an wissenschaftlichen Studien bei Amphibien der Universität Bremen und Naturkundlichen Museums in Berlin zu Verhalten und Pathologie teilgenommen. Mit Amphibienschützern in verschiedenen Teilen Deutschlands haben wir uns vernetzt.

Die Aktion Krötenschutz hat sich abseits ihres „Auftrags“ nicht nur mit „Kröten“ beschäftigt, sondern auch dem Wasserschutz, Gewässerschutz und dem Trinkwasserschutz Aufmerksamkeit geschenkt. So haben wir z.B. den Standort eines Autohauses neben dem Wasserwerk in Blumenthal kritisch gesehen. „Wo ohne Not prekäre Situationen für Natur und Umwelt durch Verwaltung, Unternehmen und Institutionen herbeigeführt werden, können wir nicht schweigen“, so Thomas Garz (Sprecher der Aktion Krötenschutz). Jedoch spielt Naturschutz und Amphibienschutz keine große Rolle, weder in Bremen noch in Bremen-Nord, auch wenn inzwischen mehr von „Biodiversität“ die Rede ist. Oft genug haben die Krötenschützer gemerkt, dass diese Themen keine Lobby oder Sensibilität haben. So verenden jährlich viele Kleintiere in Baugruben, Lichtschächten und Gullies. Es gibt technische Lösungen, z.B. „Notausstiege“ beim Gully, doch auch neue Straßen werden nicht damit ausgestattet. Die Gesellschaft versagt schon im Kleinen, an Rücksicht auf unsere einheimische Flora und Fauna wird gespart. Manchmal kostet es noch nicht einmal etwas mehr für den Artenschutz zu tun z.B. durch Verzicht auf intensive Grünpflege, Autowäsche an der Straße (verboten) oder Autofahrten unter 1 km Entfernung. Gerne kann man uns dazu ansprechen.


Hier gehts zum Flyer der Aktion Krötenschutz

3.5 MB - Flyer Aktion Krötenschutz
 
  • Erdkrötenmännchen am Zaun - Foto: Karl-Heinz Fuldner

    Krötenschutzzaun Senator-Apelt-Str.

    Jedes Jahr errichten wir einen Krötenzaun auf einem Teilstück der Senator-Apelt Straße. Für die Betreuung brauchen wir Helfer. Mehr →

  • Grünfrosch - Foto: Helge May

    Der Frosch hat Recht(e)

    Es quakt wieder im Teich, die Frösche sind bei der Balz. Was Teichbesitzer mit Stolz erfüllt, erzürnt manchen Nachbarn & Streit bahnt sich an. Mehr →

  • Wechselkröte - Foto: Mike Jessat

    Frösche und Kröten in Nöten

    Frösche und Kröten stehen in den Startlöchern. Ein unwiderstehlicher Drang zieht die Amphibien zu ihrer Geburtsstätte zum laichen. Mehr →

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