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Hartriegels frühe Schwester - Die Kornelkirsche

Die bessere Alternative zur Forsythie

Mit der Hasel blüht sie als erster heimischer Strauch und bietet (Wild-)Bienen den ersten Nektar. Ihr Früchte sind reich an Vitamin C und ihr Holz das härteste heimische überhaupt. Prädikat: Empfehlenswert!


  • Voll erblühte Kornelkirsche - Foto: Helge May

  • Kornelkirschenzweig - Foto: Helge May

  • Blüten nahe betrachtet - Foto: Helge May

  • Die Blütenknospe öffnet sich - Foto: Helge May

Der graue Winter verabschiedet sich in seiner Schwäche und das menschliche Auge giert nach frischen Farben. Kein Wunder, dass da selbst ein hybrider Kunststrauch wie die Forsythie mit ihren schreiend gelben Blüten Karriere in vielen Gärten machen kann. Wesentlich unaufdringlicher, dafür ungiftig und für die heimische Insektenwelt ungleich nützlicher kommt die Kornelkirsche daher. Sie ist mit der Hasel der am früheste blühende heimische Wildstrauch.

„In Norddeutschland ist die Kornelkirsche leider selten, sie wurde aber im Mittelalter wegen ihrer vitaminreichen Früchte häufiger gepflanzt“, berichtet NABU-Geschäftsführer Sönke Hofmann. Für die Tierwelt ist die frühe nektarreiche Blüte bedeutend, denn Hasel und Erle liefern zwar Pollen für die Bienenbrut, Nektar ist dagegen im März meist noch Mangelware.


Früchte sind sehr vitaminhaltig

Nach den Blüten treiben die Blätter der Kornelkirsche aus, die mit kräftigen Blattnerven sehr ähnlich ihrem Verwandten, dem Roten Hartriegel sind. Auch wenn Hase und Reh sie nicht verschmähen, steigt der ökologische Wert der Kornelkirsche erst ab Spätsommer wieder. Dann reifen die kirschroten Früchte – die aus einer ganz anderen Ordnung stammen, als die echten Kirschen. „Die länglichen Steinfrüchte enthalten mit bis zu 125 Milligramm pro hundert Gramm locker doppelt so viel Vitamin C wie Zitronen“, schwärmt Sönke Hofmann.

Allerdings seien die Früchte auch im vollreifen Zustand recht sauer, weshalb sie meist mit Zucker gekocht verwendet werden. „Wer bei uns Kornelkirschen ernten möchte, sollte einen sonnigen Standort, idealerweise vor einer Südmauer wählen“, gibt der NABU einen Tipp, „dann reifen die Früchte auch im norddeutschen Schmuddelsommer.“ In Osteuropa werden unreife Kornelkirschen als „falsche Oliven“ eingelegt, die reifen Kirschen färbten früher den traditionellen Fez dunkelrot.


Früchte der Kornelkirsche - Foto: Helge May

Kornelkirschenfrüchte - Foto: Helge May

Ganz begeistert ist der gelernte Förster Hofmann vom Holz der Kornelkirsche: „Es ist schwerer als Wasser und das härteste heimische Holz überhaupt.“ Der klassische Spazierstock der Burschenschafter, der Ziegenhainer, wurde deshalb aus Kornelkirschen gefertigt und diente als stabiler Ersatz für die zwischenzeitlich verbotenen Säbel. Auch Odysseus Bogen, den nur er spannen konnte, war der Sage nach ebenso aus Kornelkirsche wie das Trojanische Pferd.

Wer nun Kornelkirschen für den eigenen Krückstock anpflanzen will, sollte rechtzeitig beginnen: Auf den Millimeter Holz passen gut drei Jahrringe. „Für mich Mittvierziger wird es da schon knapp“, schmunzelt Hofmann. Der NABU bietet derzeit Pflanzen von 20 verschiedenen Wildsträuchern in seiner Geschäftsstelle im Vahrer Feldweg 185 montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr an. Dank einer Projektförderung des Umweltsenators werben die Naturschützer für heimische Sträucher und beraten auch kostenlos.


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Kornelkirschkonfitüre

1/2 kilo Kornelkirschen verlesen, heiß waschen und mit 150 ml Apfelsaft ca. 5 Minuten weich kochen. Die Kirschen entfernen und das Fruchtfleisch passieren. Das Fruchtmasse abmessen und mit der gleichen Menge Zucker vermischen. Eine Vanilleschote aufschlitzen, das Mark herausschaben und zusammen mit der Schote unter das Kornelkirschmus geben. Unter ständigem Rühren ca. 5 Minuten köcheln lassen und Gelierprobe durchführen.
Gläser und die Deckel mit heißem Wasser ausspülen und die Marmelade randvoll einfüllen. Fest verschließen und auf die Deckel gestellt ca. 15 Minuten abkühlen lassen. Dann umdrehen und auskühlen lassen.

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Vahrer Feldweg 185
28309 Bremen

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Fax 04 21/ 48 4448 77
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