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Jungigel haben noch gute Chancen

Dreiviertel der Igel werden im August und September geboren

Auch wenn sie noch so niedlich sind und regelmäßig den Hundenapf auf der Terrasse leeren - Igel sind Wildtiere und die allermeisten brauchen keine menschliche Hilfe außer einen naturnahen und insektenfreundlichen Garten.

Igel - Foto: Christine Kuchem

Igel - Foto: Christine Kuchem

(Bremen, den 30.10.20) Derzeit erhält der NABU reichlich besorgte Anfragen zu Igeln. Da dauernder Frost noch weit entfernt ist, haben gesunde Igel noch alle Chancen, sich genügend Winterspeck anzufressen. Selbst die kleinen Igel aus den Nachzügler-Geburten im September sind in vielfältigen Naturgärten ungefährdet. Viel mehr als die Witterung setzen den Tieren ausgeräumte und geschotterte Gärten zu, so der NABU. Die Naturschützer bitten, nur verletzte oder offensichtlich kranke Tiere aufzunehmen.
„Gut die Hälfte der Igel wird im August geboren, ein Viertel im September. Nach nur sechs Wochen müssen die Lütten dann alleine klarkommen“, erklärt Sönke Hofmann vom NABU Bremen, „das Sozialverhalten der Einzelgänger Igel ist ähnlich ungemütlich wie ihr Stachelkleid.“ Deshalb sehe man im Herbst viele überfahrene Jungigel, die sich auf die Suche nach einem eigenen Lebensraum machen mussten. Mit etwas Glück lernen sie allerdings rechtzeitig vor Autos wegzulaufen, statt sich arttypisch einzurollen.


Selbstständig nach sechs Wochen

Igel - Foto: NABU/Bernd Kunz

Igel - Foto: NABU/Bernd Kunz

Beeindruckend ist die Gewichtszunahme der Igel: Ihre knapp 20 Gramm Geburtsgewicht verzehnfachen sie locker in den sechs Wochen Familienzeit. Danach geht es mit erstaunlichen 50 Gramm pro Woche weiter, wenn denn der Lebensraum genügend Insekten bietet. „Dafür brauchen Igel naturnahe Gärten mit dichten Hecken und einheimischen Gehölzen sowie Reisig-, Laub- und Komposthaufen. Das sind die Nahrungsräume als auch Winterquartiere der Igel“, erläutert Hofmann. In Gärten, die per Laubsauger klinisch rein geputzt werden oder in denen der Boden aus Schotter besteht, haben weder Igel noch Beutetiere eine Chance.
Igel überleben den Winter auch ohne menschliche Hilfe. Igelforscher haben nachgewiesen, dass auch kleinere Jungtiere in der Natur wesentlich größere Überlebenschancen haben, als allgemein angenommen wird. „Im Haus überwinterte Igel haben im Frühjahr erhebliche Anpassungsschwierigkeiten, wenn sie wieder in die Natur entlassen werden“, gibt der Igelfreund Hofmann zu bedenken. Für den Zeitpunkt des Winterschlafs sei nicht der Monat entscheidend, sondern die Außentemperatur.


Igel sind Wildtiere - Zufütterung möglich

Junge Igel - Foto: Jens Scharon

Junge Igel - Foto: Jens Scharon

Die erste Frostperiode ist häufig nur von kurzer Dauer. Diesem Rhythmus passen sich die Igel an. „Es ist ganz normal, dass wir Igel auch noch im November oder schon im Februar im Garten antreffen“, erklärt der NABU. Deshalb sollten bei Winterbeginn auch mittelgroße Igel in der Natur und in den Gärten verbleiben. Dort kann man kleinere Igel durch Zufüttern von Hundesoftfutter oder Feuchtfutter, ungewürztem Rührei mit Igeltrockenfutter gemischt, auf die Winterruhe vorbereiten helfen. Keinesfalls darf man den Tieren Milch anbieten.


Igel - Foto: Thomas Munk

Igel - Foto: Thomas Munk

„Wer Igel zu Hause aufnimmt, muß wissen, daß es sich um Wildtiere handelt“, so Sönke Hofmann. Nach dem Gesetz zählen Igel zu den besonders geschützten Tieren. Eine Naturentnahme ist auf Ausnahmen beschränkt: Nur verletzte oder kranke Igel dürfen zeitweise aufgenommen werden, um sie möglichst in einer anerkannten Pflegestation gesund zu pflegen.


Igel-Infopaket

Die beste Igelhilfe ist jedoch nach wie vor die naturnahe Gestaltung des Gartens. Informationen rund um den Igel, seine Lebensweise und viele Gartentipps bietet ein Igel-Infopaket gegen Einsendung von fünf Euro an den NABU, Vahrer Feldweg 185, 28309 Bremen.


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