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NABU warnt vor Riesenbärenklau

Invasive Pflanze beginnt zu blühen

Die Pflanze an sich ist imposant und manches Insekt sucht darafu nach Nektar. Doch der aus dem Kaukasus stammende Riesenbärenklau kann ganze Pflanzengemeinschaften verdrängen und ist vor allem gefährlich für die menschliche Haut.

Herkulesstaude (= Riesen-Bärenklau) mit Stiftschwebfliege - Foto: Helge May

Herkulesstaude (= Riesen-Bärenklau) mit Stiftschwebfliege - Foto: Helge May

(Bremen, den 30.06.21) Wenn selbst Naturschützer vor einer Pflanze warnen und ihre Vernichtung empfehlen, muss das schon ein besonders fieses Kraut sein. Der Riesenbärenklau ist ein solches und beginnt nun zu blühen. Dass er sich ausbreitet, mag dem Normalbürger nur ein Achselzucken entlocken, doch spätestens bei Berührung der Pflanze kommt zwangsläufig Interesse auf: Die Pflanzensäfte setzen die Widerstandskraft der Haut gegen UV-Strahlen derart herab, dass schmerzhafte Verbrennungen die Folge sein können, warnt der NABU.

„Man muss keine Angst aber Respekt vor dem Giganten haben und sollte ihm nur in Schutzkleidung begegnen“, empfiehlt NABU-Geschäftsführer Sönke Hofmann. Die einstige Zierpflanze stammt aus dem Kaukasus und kann Höhen von vier Metern erreichen. Die imposanten halbmetergroßen Doldenblüten haben sich nun enfaltet und blühen weiß an feuchten, nährstoffreichen Standorten. In wenigen Wochen sollten wenigstens sie abgeschnitten und die Samen an der Verbreitung gehindert werden.


Bekämpfung nur in Schutzkleidung

Herkulesstaude (= Riesen-Bärenklau) - Foto: Helge May

Herkulesstaude (= Riesen-Bärenklau) - Foto: Helge May

„Die ganze Pflanze einfach abzumähen, hilft zwar auch, aber nur wenn danach regelmäßig gemäht wird“, erklärt Hofmann, „der Riesenbärenklau ist so wuchskräftig, dass er mehrere Jahre immer wieder austreibt.“ Schnell wirksam sei nur das Ausgraben der Staude, wobei ein anschließendes Kompostieren wie ein Turbo-Anzuchtbeet wirke. Pflanzenteile sollten besser im Hausmüll entsorgt werden, auch und gerade die Samenstände, die noch mehr als sieben Jahre keimfähig bleiben.

„Viele invasive Neophyten werden wir nicht mehr in den Griff bekommen“, befürchtet der NABU, „wir überfordern die Ökosysteme durch ständigen Eintrag immer neuer exotischer Pflanzen zusätzlich zu den Belastungen durch den Klimawandel.“ Zwar sei die Gesetzeslage eindeutig und in der freien Natur dürfen nur noch „gebietseigene“ Pflanzen ausgebracht werden. Doch immer noch werden Tonnen von Gartenabfällen illegal in die Natur gekippt; ideale Startbedingungen für manchen Exot.


Illegale Gartenabfälle als Starter

Japanischer Staudenknöterich - Foto: Helge May

Japanischer Staudenknöterich - Foto: Helge May

„Wenn dem Japanischen Staudenknöterich und dem Riesenbärenklau mal soviel Aufmerksamkeit wie den vergleichsweise harmlosen Nutrias geschenkt werden würde, wäre ich froh“, so Sönke Hofmann. Unter diesen Pflanzen stirbt die Grasnarbe samt schützendem Wurzelwerk ab und führt zu verstärkter Erosion entlang der Wasserläufe, an denen die Pflanzen gerne wachsen. Die Wurzeln von Bärenklau und Knöterich sind dagegen weit weniger verzweigt und halten den Boden kaum fest.

„Jeder kann die ausgedehnten Knöterichbestände an der A 27 in Höhe des Stadtwaldsees beobachten, die sich in den vergangenen Jahren kräftig ausgebreitet haben. Die Pflanzen drücken schon über die Autobahn und in die Schutzgebiete hinein“, beklagt der NABU. Die Bekämpfung der extrem widerstandsfähigen Pflanze sei aussichtslos. „Bleibt nur die Hoffnung, dass irgendein Gegenspieler diese üppigen Monokulturen als Futter für sich entdeckt.“


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