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Wenn es Kröten regnet...

Kröten und Frösche verlassen Geburtstümpel

Wenn im Sommer winzige Kröten und Frösche den Teich verlassen, sieht es aus, als hätte es die Tiere geradezu geregnet. Doch von den abertausenden Winzlingen werden es nur einzelne schaffen, selbst Nachwuchs zu zeugen. Und wir Menschen haben Mitschuld daran.

Jungkröte im Gras - Foto: Helge May

Jungkröte im Gras - Foto: Helge May

Wer in der Nähe eines Laichgewässers wohnt, kann Ende Juni und Anfang Juli ein niedliches Phänomen bestaunen, den sogenannten „Krötenregen“. Zu Tausenden krabbeln und hüpfen fertige, aber winzige Frösche und Kröten bei feuchtem Wetter an Land und suchen neue Lebensräume. Gartenteiche können den mittlerweile gefährdeten Amphibien helfen, wenn sie ohne Fische und naturnah gestaltet sind.

Abertausende Eier haben die Elterntiere im zeitigen Frühjahr als Laichballen oder -schnüre in ihrem eigenen Geburtstümpel abgelegt. Daraus haben sich zunächst Kaulquappen entwickelt, die nun nach einem Regenguss als gerade einmal fingernagelgroße fertige Fröschchen oder Kröten das Gewässer verlassen. Sie gehen auf Wanderschaft und vertilgen mit großem Appetit viele Insekten und später auch Schnecken.


Nach Regen wandern abertausende Mini-Amphibien

Frosch auf Boden sitzend

Junger Grasfrosch - Foto: NABU/Oscar Klose

„Viele Menschen glauben irrtümlich, dass Amphibien ihr ganzes Leben im Wasser verbringen“, klärt Florian Scheiba vom NABU Bremen auf, „dabei nutzen die meisten Amphibien den Teich nur zur Fortpflanzung.“ Lediglich die Gruppe der quietschgrünen Wasserfrösche lebt das ganze Jahr im Wasser und entfernt sich oft nur wenige Meter vom Ufer. „Die meisten Amphibien leben außerhalb der Paarungszeit an Land und oft sogar Kilometer weit vom nächsten Teich entfernt“, betont Scheiba.

Die Amphibien haben in den vergangenen Jahrzehnten einen beispiellosen Aderlass hinter sich. „Zunächst haben wir viele kleine Tümpel für Äcker und Baugebiete dichtgeschüttet, dann die Wanderwege der Tiere mit Straßen verbaut. Die intensive Landwirtschaft lässt kaum Insekten als Nahrung übrig und schließlich haben wir einen aggressiven Pilz aus Südamerika eingeschleppt, der den Feuersalamander wahrscheinlich ausrotten wird“, beklagt Florian Scheiba.


Die meisten Amphibien leben an Land

Junge Grasfrösche - Foto: Beatrice Jescke

Junge Grasfrösche - Foto: Beatrice Jescke

Selbst unsere häufigsten Amphibien, die Erdkröte und der Grasfrosch, sind in den vergangenen Jahren immer seltener geworden. Laut Roter Liste für Niedersachsen und Bremen zeigt sich eine dramatische Situation: 58 % aller Amphibienarten sind gefährdet. Mit etwas Geduld und einem naturnahen Gartenteich ohne Fische sowie nicht allzu exotischer Pflanzenpracht kann man die bedrohten Tiere unterstützen. Dies gilt auch für eine Großstadt wie Bremen. Enten verbreiten erstaunlich viel klebrigen Laich mit ihrem Gefieder und auch einige der jetzt wandernden Mini-Amphibien erobern geeignete Tümpel. Fischbesatz und Filteranlagen sind allerdings die schlimmsten Feinde der Kaulquappen und verhindern meist die Besiedlung.

Eine informative Broschüre über Frösche, Kröten und Molche und ihre Lebensweise gibt es für drei Euro in Briefmarken beim NABU, Vahrer Feldweg 185, 28309 Bremen.


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