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Jetzt Libellen beobachten

Naturbeobachtungstipp im Juli

Der Sommer ist da und auch in der Natur ist Einiges los. Unser aktueller Tipp: Libellen beobachten.

Becher-Azurjungfer (Weibchen) - Foto: Monika Povel

Becher-Azurjungfer (Weibchen) - Foto: Monika Povel

Sie stehen in der Luft mit Flügeln, die wie Propeller drehen: Libellen. Tatsächlich diente ihr Flügelschlag Hubschrauber-Konstrukteuren als Vorbild. Zu beobachten sind Libellen nur in den Sommermonaten, so der NABU Bremen. Manchmal stehen die ungewöhnlichen Insekten in der Luft, manchmal sausen sie schnell wie ein Auto mit bis zu 50 Stundenkilometern vorbei.

Jetzt im Stadtgebiet anzutreffen sind laut NABU Bremen unter anderem die Frühe Adonislibelle mit ihrem schlanken roten Hinterleib, auch wenn sich die Tiere gern im Bewuchs verstecken. Die verschiedenen Arten der Azurjungfern sind mindestens genauso schlank, fast schon nadelförmig und zumindest die Männchen gut an den azurblauen Abschnitten auf ihrem Hinterleib zu erkennen. Das Kleine Granatauge besitzt darüber hinaus leuchtend rote Facettenaugen. Einer der großen Brummer unter den Libellen ist mit bis zu elf Zentimeter Flügelspannweite die Blaugrüne Mosaikjungfer. Wie ein Mosaik reihen sich auf dem Hinterleib grüne und schließlich blaue Flecken auf schwarzem Untergrund, und auf dem Brustschild prangen zwei gelbe Flecke. Ähnlich die Große Königslibelle: Allerdings ist ihr Brustschild schlicht, das Muster auf dem Hinterleib unregelmäßiger. Nur wenig kleiner sind Blaupfeil und Plattbauch, aber mit geradezu kurzem, eher breitem und matt hellblauem Hinterleib. Während dieser sich beim Blaupfeil mit schwarzer Spitze zeigt, ist er beim Plattbauch einfarbig. Der Plattbauch stelle sich zudem schnell an naturnahen Garteneichen ein, berichtet der NABU. Schlicht daher kommt dagegen der Vierfleck. Ihn kennzeichnen genau vier markante schwarze Flecke je Flügelpaar auf den ansonsten transparenten Flügeln. Auf den in Ruhe ausgebreiteten Flügeln dieser Großlibelle sind sie wunderbar zu erkennen. Im Gegensatz dazu liegen bei der Gruppe der Kleinlibellen die Flügel an.

Dass Libellen vor allem an Gewässern zu finden sind, ist kein Zufall. Denn ihre Kinderstube ist das Wasser. Mit steigenden Wassertemperaturen klettern die ausgewachsenen Larven an Blättern und Stängeln von Wasserpflanzen und Ähnlichem empor und schlüpfen ein letztes Mal aus ihrer Haut. Stück für Stück zwängt sich die Libelle aus ihrer engen Hülle, entfaltet ihre schillernden Flügel zu voller Größe und startet ihren Jungfernflug. Die fast durchsichtige, pergamentähnliche Hülle bleibt zurück verfängt sich manchmal zwischen den Fingern, wenn die Hand durchs Wasser streift.
Ob Larven oder adulte Libellen: beide gehen auf die Jagd. In der Luft nehmen sie mit ihren großen Facettenaugen jede noch so kleine Bewegung wahr, legen ihre sechs Beine zu einer Art Fangkorb zusammen und sammeln darin Mücken und ähnlich kleine Tiere ein. Anschließend knacken sie sie die Beute mit ihren kräftigen Kiefern. Solche Fangmasken besitzen auch schon die Larven, die unter Wasser im dichten Bewuchs auf ihre Beute lauern.
Männchen patrouillieren manchmal geradezu an Ufern auf der Suche nach einer Partnerin. Haben sie die Frau ihres Lebens gefunden, krümmen sich die Hinterleibe wie um ein Rad: manchmal an einer Pflanze, manchmal fliegend in der Luft. Anschließend lässt das Weibchen die befruchteten Eier einfach ins Wasser fallen oder heftet sie mit einem sogenannten Legestachel an Pflanzen unterhalb des Wasserspiegels an. Andere Tiere oder gar Menschen stechen können sie damit nicht, betont der NABU. Die skurilen, gut getarnten Larven benötigen für ihre Entwicklung bis zu drei Jahre.
Etwa 80 Arten von Libellen sind in Europa heimisch, allerdings sind die meisten bedroht oder kurz vor dem Aussterben. Ihre Larven benötigen meist flache, gut bewachsene Flachwasserbereiche. Doch Ufer wurden befestigt, Flüsse und Bäche begradigt. In Gartenteichen schwimmen oft Fische, die Jagd auf Libellenlarven machen. Überdüngung aus der Landwirtschaft sowie in Stadtgewässern durch Entenfütterung und weggeworfenes Essen verändern ebenfalls Gewässer zum Nachteil der Libellen.

Wer Libellen helfen will, sollte laut NABU Bremen Rücksicht auf lebendige Uferzonen nehmen, beispielsweise beim Badespaß am See, sowie Müll und Picknickreste in Mülleimern entsorgen. Gartenbesitzer helfen Libellen, wenn sie ihre Teiche naturnah mit vielen, möglichst heimischen Wasserpflanzen und Flachwasserzonen gestalten sowie auf Fische verzichten.


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