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NABU fordert „Bremer Weg“ für Artenschutz

Zehn Schritte zur lebendigen Stadt vorgestellt

Klimawandel und Artensterben sind real. Seit Corona wissen wir, dass wir Menschen nicht nur falsch sondern auch schnell und massiv richtig handeln können. Wir haben die zehn wichtigsten Schritte für die Stadt auf dem Weg zur Artenvielflalt zusammengetragen.

Die zehn Schritte auf dem Bremer Weg

53 KB - Der Bremer Weg - 10 Schritte zur lebendigen Stadt (pdf)
Begrüntes Garagendach - Foto: Helge May

Begrüntes Garagendach - Foto: Helge May

(Bremen, den 29.12.20) Mit zehn Schritten will der NABU das Artensterben in der Stadt aufhalten. Neben verschiedenen Begrünungen und einer anderen Pflege öffentlichen Grüns haben es vor allem die Forderungen nach einem „Minusverbrauch“ von Fläche und einer neuen Versiegelungsabgabe in sich. Doch die Dringlichkeit des massiven Artensterbens und der Klimawandel lasse den Städten keine Wahl, ihren Beitrag zu leisten statt immer weit weg auf das Land zu verweisen, so die Naturschützer.
„Nirgendwo zeigt sich die Endlichkeit der Fläche so deutlich wie im Bundesland Bremen“, betont NABU-Geschäftsführer Sönke Hofmann, „60 Prozent sind schon Verkehrs- und Siedlungsfläche und doch schieben wir das Ende des Flächenverbrauchs immer weiter in die Zukunft.“ Bremen müsse in dieser Legislaturperiode den Flächenneuverbrauch auf Netto-Null senken und ab 2030 mehr entsiegeln als neu zu bebauen.
Dabei will der NABU „angemessen klotzen“: Jährlich soll ein Hektar entsiegelt, fünf Hektar Biotope aufgewertet, ein Kilometer Uferlinie renaturiert und fünf Kilometer Biotopverbund geschaffen sowie 10 Hektar Dach- und Fassadenfläche begrünt werden. Wegen seiner Vorbildfunktion fordert der NABU besondere Antrengungen von der Kommune Bremen. Öffentliche Gebäude müssen Nisthilfen nachrüsten, in Grünflächen dürfen nur noch einheimische Pflanzen eingesetzt werden und Pestizide werden komplett verboten. Dafür soll die Pflege des Grüns extensiviert und mehr Totholz erhalten bleiben.


Förderprogramme für Ensiegelung, Begrünung und Teiche

Firmenparkplatz - Foto: Helge May

Firmenparkplatz - Foto: Helge May

„Bei den Privatleuten müssen wir stärker über freiwillige Motivation gehen, indem Förderprogramme für Begrünungen, Entsiegelung und neue Gewässer aufgelegt werden“, fordert Sönke Hofmann. Doch ganz ohne Verbote und „negative Anreize“ werde es nicht gehen. Finanziert werden sollen die Mammutaufgaben über eine neue Versiegelungsabgabe. Jeder Quadratmeter überbauter oder versiegelter Fläche kostet, jede naturnah begrünte Fläche nicht.
„Wir schlagen pro Jahr und Quadratmeter einen Euro für Gebäude und fünf Euro für Auffahrten, Terrassen und Schotterbeete vor. Das setzt starke Anreize für die Entsiegelung und gibt finanziellen Spielraum für die nötigen Förderprogramme“, erklärt der NABU und gibt sich überzeugt: „Wenn der gepflasterte Stellplatz jedes Jahr 100 Euro kostet, die Rasengittersteine jedoch umsonst sind, wird sich sehr schnell sehr viel ändern.“


„Größtes Artensterben seit dem Urknall“

Blick ins Vogelbestimmungsbuch - Foto: NABU/Guido Rottmann

Blick ins Vogelbestimmungsbuch - Foto: NABU/Guido Rottmann

Schließlich wollen die Naturschützer noch die Vermittlung der Notwendigkeit dieser Schritte gestärkt sehen: Die Umweltbildung soll massiv und flächendeckend in jedem Ortsteil stattfinden, die Lehrpläne der Schulen geändert und ganze Klassen im Freien unterrichtet werden. Auch das Handwerk soll dazulernen: Mit verpflichtenden Kursen sollen Dachdecker, Architekten und Co einen besseren Schutz von Nistplätzen und Bäumen und die Vermeidung von Vogelschlag erlernen.
Die zu erwartende Kritik wehrt Sönke Hofmann vorsorglich ab: „Unsere zehn Schritte sind kein ‘Wünsch Dir was‘ verträumter Naturfreaks sondern bittere Notwendigkeit.“ Immerhin stehe im Koalitionsvertrag ein „Insektenschutzprogramm“ zu dem bislang noch gar nichts vorgelegt wurde. Der vom NABU vorgeschlagene Weg könne Teil dieses Programms sein, gehe aber darüber hinaus.
Der Naturschützer wird noch deutlicher: „Wenn wir das Steuer inmitten des größten Artensterbens seit dem Urknall noch herumreissen wollen, müssten Städte und Städter sich ihrer Verantwortung bewusst werden. Wir können nicht nur auf die Bauern zeigen und denen vom grünen Tisch Weisungen erteilen, wir müssen selbst etwas tun und zwar jetzt.“


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