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Vögel an der Futterstelle - Die Heckenbraunelle

In ihrem Namen steckt viel, was den Vogel ausmacht. Größenteils braun, grau, unscheinbar und deshalb ein oft übersehener Gast an der Futterstelle ist die Heckenbraunelle.

Heckenbraunelle - Foto: NABU/Gerd Peter

Heckenbraunelle - Foto: NABU/Gerd Peter

In ihrem Namen steckt viel, was den Vogel ausmacht. Größenteils braun, grau, unscheinbar und deshalb ein oft übersehener Gast an der Futterstelle ist die Heckenbraunelle. Dadurch, dass sich dieser eigentlich häufige und weit verbreitete Vogel auch bei der Nahrungssuche vorwiegend am Boden aufhält und sich dort immer sehr versteckt und ruckartig bewegt wird sie gerne mal für eine vorbeihuschende Maus gehalten. Sieht man nur das Rückengefieder, kann man sie auch leicht mit einem weiblichen Haussperling verwechseln, was ihr den Spitznamen „Heckenspatz“ eingebracht hat.

Am Futterhaus sind Heckenbraunellen richtige Samen-Feinschmecker und verspeisen mit ihrem dünnen Schnabel mit Vorliebe die feinen und vor allem ölhaltigen Samen von zum Beispiel Ampfer, Mohn, Holunder und Brennsessel. Auch Fettfutter oder Fettfuttergemische mit Sämereien stehen auf dem winterlichen Speiseplan dieses Versteckungskünstlers. Eigentlich pickt die Heckenbraunelle Kleininsekten wie Blattläuse oder Drahtwürmer vom Boden und im dichten Blattwerk auf.


Alpenbraunellen in Dörnberg (Hessen) - Foto: Michael Wimbauer/www.naturgucker.de

Alpenbraunellen in Dörnberg (Hessen) - Foto: Michael Wimbauer/www.naturgucker.de

Mit einer fast ausschließlichen Verbreitung im Flachland bildet die Heckenbraunelle innerhalb der Gattung Braunellen zusammen mit der Rötelbraunelle die Ausnahme. Die weitere Verwandtschaft unserer Braunelle, wie z.B die auch bei uns vorkommende Alpenbraunelle, reicht bis in dem Himalaya und kommt vor allem in Bergregionen vor.
Auch beim Brutgeschäft will der eigentliche Waldbewohner hier bei uns nicht hoch hinaus und bleibt seinem Motto „Deckung ist alles“ treu. Das napfförmige Nest aus trockenen Halmen, Wurzelfasern, Tierhaaren und Federn wird in ca. 1 Meter Höhe in Hecken, Gebüsch und sonstigem dichten Bewuchs angelegt.


Junger Kuckuck - Foto: Matthias Entelmann/www.naturgucker.de

Junger Kuckuck - Foto: Matthias Entelmann/www.naturgucker.de

Bevor es soweit kommt lockt bei den Heckenbraunellen auch gern mal das Weibchen ein oder gerne auch mehrere Männchen in ihr Revier, das gegen andere weibliche Vögel aggressiv verteidigt wird. Diese Beziehungen haben Forschungen zufolge Vorteile bei der Aufzucht und Versorgung der Jungvögel. Insgesamt ist das Paarungsverhalten sehr bunt gemischt und war schon Thema vieler wissenschaftlicher Untersuchungen. Es wurde festgestellt, dass es kein allgemeingültiges Verhalten gibt sondern, dass monogame Paare, Männchen mit mehreren Weibchen und auch weiblich dominierte Dreiecksbeziehungen gleich oft vorkommen. Daneben ist die Heckenbraunelle auch beim Kuckuck eine beliebte Wirtsart und so findet sich in manchem noch so gut versteckten Nest dann ein Kuckucksei.


Singende Heckenbraunelle - Foto: NABU/Gaby Schröder

Singende Heckenbraunelle - Foto: NABU/Gaby Schröder

Ihre so kennzeichnende Deckung gibt die Heckenbraunelle nur zum Singen auf. Bereits ab März beglücken uns die ganzjährig anzutreffenden Vögel von exponierten, winterkahlen Singwarten mit ihrem melodischen Gesang.


Weitere Infos zur Heckenbraunelle gibt es in der Broschüre „Vogel im Garten“, erhältlich im Versand vom NABU Bremen für 4 €. Weitere Infos unter 0421 48 4448 70 oder www.NABU-Bremen.de.


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