Traubenholunder
Blüte: April/Mai, Früchte: Juli/August
Wuchshöhe: 3 - 4 m
Nektar: keinen / Pollen: mäßig
giftig, zahlreiche rote Beeren
wertvoll für Vögel, Insekten und Säuger
Mehr →
Der Schwarze Holunder ist als alte Zier-, Obst- und Heilpflanze auch heutzutage noch sehr bekannt und weit verbreitet. Von Mai bis Juli trägt er große Rispen mit aromatisch duftenden weißen Blüten. Diese lassen sich beispielsweise in Teig ausbacken oder zu Sirup verarbeiten. Aber auch Honigbienen, Fliegen und Käfer mögen die Holunderblüten und fliegen diese gerne an.
August bis September reifen die schwarzen Holunderbeeren heran, die im rohen Zustand giftig sind. Bei Vögeln sind sie als Herbst- und Winterfutter sehr beliebt und abgekocht oder vergoren auch für den Menschen essbar.
Der Schwarze Holunder ist anspruchslos, wächst jedoch auf feucht-humosen, kalk- und nährstoffreichen Böden bei Sonne oder Halbschatten besonders gut. Er macht sich sowohl in der Hecke als auch als Solitär-Strauch gut. Im Herbst können die alten Triebe zurückgeschnitten werden.
Über 60 Vogelarten und einige Dutzend Insekten haben den Holunder im wahrsten Sinne zum Fressen gerne. Wenn im Spätsommer die Früchte reifen, stellen die Insektenfresser wie Mönchsgrasmücke und Grauschnäpper ihre Ernährung auf die kalorienreichen Früchte um. Dann wird der Holundersaft zum "Flugbenzin". Deshalb gehört ein Holunder als Vogelschutzgehölz in jeden Naturgarten.
Der verwandte Rote oder Traubenholunder wird von den Vögeln und Insekten ebenso gern angenommen, er lässt sich aber nicht so vielfältig verwenden und ist in Nordeutschland seltener.
Wuchshöhe: 3 - 4 m
Nektar: keinen / Pollen: mäßig
giftig, zahlreiche rote Beeren
wertvoll für Vögel, Insekten und Säuger
Mehr →
Der Schwarze Holunder ist einer unserer vielseitigsten Wildsträucher. In der Volksmedizin früherer Zeiten spielte er eine große Rolle, er ersetzte praktisch die Apotheke. Die Blüten wirken schweißtreibend, die Früchte haben eine leicht abführende Wirkung. Mehr →
Zum Frühstück Brötchen mit leckerer Brombeermarmelade, zum Mittagessen Preiselbeerkompott als Beilage und zum Abendbrot einen aromatischen, vitaminreichen Hagebuttentee: Ohne die köstlichen Wildfrüchte wäre unser Speisezettel um einiges ärmer. Mehr →
Im Sommer wachsen in und um unsere Wälder viele schmackhafte Beeren. Ob Heidelbeere, Himbeere oder Holunder, hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Aber was lässt sich alles zaubern aus den wilden Früchten? Wir empfehlen ein paar Ideen und Rezepte. Mehr →
Wenn der Boden schön feucht ist, können im Herbst heimische Sträucher und Bäume gepflanzt und sogar noch Wildblumenwiesen mit mehrjährige Pflanzen gesät werden. Jetzt bereits an die nächste Gartensaison denken und rechtzeitig Vorbereitungen treffen! Mehr →