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Wildrosen für den Garten

Blüte: Mai/Juni, Früchte: ab September

Wuchshöhen: 1 - 4 m
Nektar: mäßig / Pollen: mäßig
Stacheln, als Grenzschutz geeignet
wertvoll für Vögel, Bienen, Falter, Hummeln und Säuger

Hundsrose - Foto: Helge May

Hundsrose - Foto: Helge May

Rosen existieren in einer großen Vielfalt: Zuchtrosen wie Wildrosen aus unterschiedlichsten Regionen. Unterscheiden lassen sich Zucht- von Wildrosen am einfachsten an der Anzahl ihrer Fiederblättchen. Zuchtrosen besitzen nur fünf, Wildrosen sieben davon. Die Blüten von Wildrosen sind niemals gefüllt. Gebietseigen um Bremen ist vor allem die Hundsrose, Bibernell- und Weinrose im Sinne ihrer Verbreitung an der Nordseeküste. Die übrigen sind in Mittel- und Süddeutschland heimisch.
Wildrosen blühen meist nur wenige Wochen im Jahr. Im Herbst färben sich die Hagebutten rot.
Mehreren Dutzend Insektenarten bieten Rosenblüten Nektar und Pollen. Für etliche Arten von Raupen und Käfern sind ihre Blätter Nahrung. Die nahrhaften Hagebutten sind insbesondere im späteren Winter eine wichtige Futterquelle für Vögel und Säuger. Im Sommer schützen die vielen Stacheln die Gelege in Vogelnestern.


Apfelrose

Rosa villosa

Die Apfelrose zählt zur Verwandtschaft der Hundsrose, ist aber überwiegend in Trockenwäldern, Trockengebüschen und Steinriegeln der Gebirgsräume Europas verbreitet. Sie gedeiht am besten auf kalkhaltigem, steinigem Boden mit wenig Feinerde.
Die Apfelrose ist ein dicht verzweigter Strauch, der bis zu zwei Meter hoch werden kann. Charakteristisch für die Apfelrose ist die Bildung von unterirdischen Ausläufern und die rötliche Farbe der jungen Zweige. Ihre Dornen schützen zwar gut gegen neugierige Eindringlinge, stören aber auch beim Rückschnitt. Die Blüten leuchten in verschiedenen Rosa-Tönen.

Ab Anfang September reifen die feuerroten Hagebutten, die bei der Apfelrose besonders aromatisch sind und viel Vitamin C und Pektin enthalten. Ihr Fruchtfleisch ist breiig und säuerlich schmeckend. Wie bei allen Hagebutten sollten die Kerne entfernt werden, mit einem Löffel vor der Verarbeitung oder das Passieren des Muses.

Als Apfelrose wird manchmal auch die japanischer Apfel-/Kartoffelrose (Rosa rugosa) bezeichnet. Dies ist jedoch ein asiatische Art.


Bibernellrose

Rosa pimpinellifolia

Die Bibernellrose bildet dichte, bis maximal 1,5 Meter und mindestens genauso breite Sträcuher. Die bräunlichen Zweige sind von oben nach unten mit Dornen und spitzen Borsten gespickt. Sie bildet unterirdische Ausläufer, so dass eine Wurzelbarriere sinnvoll sein kann. Die einfachen Blüten der Dünenrose haben sind meist cremeweiß gefärbt mit einem süßen Duft. Sie erscheinen als eine der ersten Rosenblüten im Mai. Die kurze Blütezeit wird durch die Vielzahl der Blüten ausgeglichen.

Sobald die Blütenblätter gefallen sind, entwickeln sich kugelförmige flache Hagebutten, die sich mit der Reife rot bis schwarzbraun färben und kaum fleischig sind.


Feldrose (Ackerrose)

Rosa arvensis

Ackerrose - Foto: Helge May

Ackerrose - Foto: Helge May

Die in lichten, krautreichen Eichen- und Hainbuchenwäldern Mittel- und Südeuropas verbreitete Feldrose bildet lange, dünne Triebe mit hakenförmigen Stacheln. Sie geben Halt an anderen Pflanzen oder Gerüsten, so dass diese Art bis zu 2,5 Meter Höhe erreicht. Die weißlich-rosafarbenen Blüten des Spreizklimmers duften und stehen in kleinen Gruppen dicht beieinander. Auch wenn die Art natürlicherweise im Halbschatten von Wäldern verbreitet ist, so steht sie doch gern in der prallen Sonne. Ihre roten Hagebutten sind reich an Vitamin C.


Filzrose

Rosa tomentosa

Die Filzrose ist an kontinentales Klima angepasst und kommt wild vom hohen Norden bis zum Mittelmeer vor, auch in feuchteren, atlantischen Klimaten. Der bis zu drei Meter hohe Strauch besteht aus verzweigten Trieben mit schmalen, spitzen Stacheln auf breiter Basis. Die flaumige bis filzige Behaarung der Blätter lässt diese eher gräulich erscheinen. Die weiß-rosafarbenen Blüten zeigen sich von Juni bis Juli.


Hundsrose

Rosa canina

Die in der Region Bremen unbedingt heimische und in Landschaftshecken oft zu findende Hundsrose wächst aufrecht mit langen Trieben. Die schnell wachsende Rose erreicht eine Höhe von bis zu drei Metern, aber auch länger, wenn die Triebe Licht suchen.

Ihre zahlreichen Blüten sind nur kurzlebig. Sie bilden keinen Nektar, aber reichlich Pollen. Die Hagebutten reifen relativ spät ab Oktober, bleiben aber oft bis zum Frühjahr hängen. Das macht sie zu einer wichtigen Futterquelle für Vögel im Winter.


Rotblattrose

Rosa glauca

Ihren Namen erhielt diese Rosenart der Gebirge ganz offensichtlich aufgrund der rot überlaufenen Laubblätter und Triebe. Die bis zu dreiMeter hohe Rotblattrose wächst am besten auf steinigen, flachgründigen, kalkhaltigen oder nicht zu sauren Böden, auf Steinschutt und in Felsspalten an sonnigen Standorten. Im Garten kann sie deshalb gut an Böschungen und ähnliches passen.
Die Rinde der aufrechten Triebe zeigt eine braunrote, auffallend rötlich bis hechtblau Farbe. Die wenigen Stacheln sind meist gerade, seltener leicht gebogenen, aber abwärts geneigt und meist an der Basis der Langtriebe. Im Gegensatz zu vielen anderen Wildrosen schwankt die Anzahl der Fiederblättchen zwischen fünf und neun. Die Blüten sind kräftig rosafarben. Die Kelchblätter überragen die Kronblätter. Die Farbe der Hagebutten variiert von orange bis rot, sie besitzen kaum Fruchtmark.


Weinrose

Rosa rubiginosa

Wie die Bibernellrose zählt die Weinrose zu den gebietstypischen Pflanzen der Nordseeküste. Der bis drei Meter hohe Strauch wächst vor allem in die Breite. Die dunklen und hakenförmigen Stacheln entspringen einer breiten Basis und sind deshalb gut zu erkennen. Die Blüten der Weinrose sind hellrosa. Sie ziehen zwar zahlreiche bestäubende Insekten an, können sich aber auch selbst befruchten. Die Hagebutten sind länglich oval und scharlachrot. Sie enthalten vor allem Samen.
Die Weinrose gedeiht am besten auf mäßig trockenen, sandigen oder steinigen, doch stets kalkreichen und tiefgründigen Böden.
Die Weinrose wird auch Zaun- oder Apfelrose genannt.


Zimtrose

Rosa majalis

Die Zimtrose ist mit ihren maximal 1,6 Meter Höhe ein Zwerg unter den hier beschriebenen Wildrosen. Wild ist sie eher in höheren Lagen zu finden. Sie gedeiht auf sommerwarmen, frischen, wechselfeuchten, auch steinigen und kiesigen Lehm- und Tonböden und fängt mit ihrem Wurzelwerk auch Böschungen ab.
Die Bezeichnung Zimtrose geht wohl eher auf die zimtfarbene Rinde der Stämme und Äste zurück. Der Duft der dunkelrosa Blüten ist angenehm, hat mit Zimt aber nichts zu tun. Die Hagebutten erscheinen tiefrot. Attraktive Wuchsform und Farben sowie ihre Schattenverträglichkeit ließen diese Rosenart auch zur Zierrose werden. Durch ihre Ausläufer bildet sie oft dichte Bestände.


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