Felsenbirne
Die Felsenbirne gehört wie z. B. Äpfel zu den Kernobstgewächsen in der Familie der Rosengewächse. Überwiegend ist die Felsenbirne als Zierstrauch bekannt, selten auch als Baum. Die Felsenbirne ist das ganze Jahr attraktiv: Im Frühling schmückt sich der Strauch mit einer Fülle an weißen bis cremefarbenen Blüten. Im Sommer trägt die Felsenbirne zahlreiche runde Früchte in den Farben Dunkelpurpur bis Blauschwarz. Im Herbst färben sich die Blätter noch einmal intensiv gelb und rot.
Als Standort empfiehlt sich ein sonniger bis halbschattiger Platz mit leicht sandigem, durchlässigem, leicht saurem Boden. Die Felsenbirne ist äußerst anspruchslos, kommt auch mit Trockenheit (FELSENbirne) gut zurecht und wächst auf nahezu jedem Gartenboden. Sie verträgt volle Sonne und auch leichten Schatten. Aufgrund ihrer geringen Größe passen sie auch gut in kleine Gärten. Sie ist winterhart und steckt auch strenge Fröste problemlos weg. Bei Einzelstellung entfaltet die Felsenbirne ihre volle Schönheit.
Durch ihre Herbstfärbung, die von gelb bis rot reicht, ist die Felsenbirne (Amelanchier ovalis) für den herbstlichen Garten besonders geeignet. Ab April blühen zahlreiche kleine weiße Blüten, die für viele verschiedene Insekten Nahrungsquelle sind Ihre Früchte sind essbar und werden in der Pflanzenmedizin gegen Schlafstörungen und Entzündungen in Hals- und Mundbereich genutzt.
Eine ähnliche Art ist die amerikanische Kupfer-Felsenbirne, die aber als Exot für Schmetterlingsraupen weniger attraktiv ist.