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Pfaffenhütchen

Euonymus europaeus

Wuchshöhe: 3 - 4 m
Nektar: mäßig / Pollen: wenig
wuchsfreudig, typisch rot-orangene Früchte
giftig
wertvoll für Vögel, Insekten, Falter, Bienen, Hummeln

Pfaffenhütchen - Foto: Helge May

Pfaffenhütchen - Foto: Helge May

Das Pfaffenhütchen ist einer der häufigsten heimischen Sträucher. Aus seinem zähen Holz wurden früher Orgelpfeifen, Schuhnägel und Stricknadeln hergestellt. Im Herbst besticht das Pfaffenhütchen durch seine bunten Früchte und die nicht minder attraktive Laubfärbung.
Der Strauch wird in der Regel drei bis vier Meter hoch. Aus dem flach wachsenden, dichtfilzigen Wurzelwerk treiben zahlreiche Ausläufer, so dass lichte Standorte schnell zuwachsen.



Pfaffenhütchen - Foto: Helge May

Pfaffenhütchen - Foto: Helge May

Der Strauch kommt mit vielen unterschiedlichen Bodenbedingungen zurecht, die Blüte ist jedoch auf kalkhaltigem und tendenziell trockenem Untergrund reicher. Je feuchter der Standort, desto schneller wächst der Strauch. Natürlicherweise findet man Pfaffenhütchen in lichten Laubwäldern, im Auwald, an Waldrändern sowie in Trockengebüschen. Außerdem werden sie gerne in Hecken und zur Böschungsbefestigung angepflanzt.
Das gelbe Holz des Pfaffenhütchens gilt als sehr zäh. Aus ihm wurden früher unter anderem Orgelpfeifen, Schuhnägel, Stricknadeln und Spindeln hergestellt, daher auch die Bezeichnung Spindelstrauch. Zudem ließ sich aus dem Pfaffenhütchen eine besonders hochwertige Holzkohle gewinnen, die als Zeichenkohle verwendet wurde.


Pfaffenhütchen. - Foto: Martin Feucht

Pfaffenhütchen. - Foto: Martin Feucht

Der deutsche Name verweist auf die leuchtend rosa bis roten Früchte, die wie ein Birett aussehen. Pfaffenhütchen blühen im Mai und Juni recht unscheinbar gelblich-weiß, ab August reifen die Früchte aus. Die vier Fruchtklappen springen dann auf und geben die an Fäden hängenden, orangerot ummantelten Samen frei. Während die nektarreichen Blüten von Insekten bestäubt werden – meist von Fliegen, aber auch von Bienen oder Ameisen –, stehen die knallbunten Früchte vor allem bei Vögeln hoch im Kurs. Drosseln, Elstern und Rotkehlchen sorgen so für die Verbreitung der Art, was dem Strauch den Beinamen „Rotkehlchenbrot“ einbrachte.


Pfaffenhütchenzweig mit typischen hellen Korkleisten - Foto: Helge May

Pfaffenhütchenzweig mit typischen hellen Korkleisten - Foto: Helge May

Alle Pflanzenteile, vor allem die Samen, enthalten Gifte, darunter herzwirksame Glykoside und verschiedene Alkaloide. Selbst große Weidetiere können daran sterben. Aus den vermahlenen Samen wurde früher Insektenpulver hergestellt, als Shampoo oder in Salben sollte das Pulver sogar die von Milben verursachte Krätze heilen. Auch für den Menschen ist das Pfaffenhütchen gefährlich. Der Genuss der Früchte kann zu Kreislaufstörungen, Fieber und Koliken führen. Die Giftwirkung tritt erst nach über zwölf Stunden auf. In Extremfällen kann es beim Verzehr von 30 bis 40 Samen zu tödlichen Lähmungen kommen.
Der wissenschaftliche Gattungsname Euonymus bedeutet in etwa „von gutem Ruf“. Dabei hatte das Pfaffenhütchen schon im Altertum alles andere als einen guten Ruf. Den antiken Griechen war die Giftigkeit des Strauches wohl bekannt. Theophrastus meinte sogar, die Blüten würden „nach Mord riechen“. Der Gattungsname "Euonymus" ist demnach ein Tabunam, wie Helmut Genaust im „Etymologischen Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen“ erläutert. Mit der scheinbar harmlosen Benennung wollte man böse Dämonen austricksen, die man hinter der Giftwirkung vermutete.


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