Der Traubenholunder wächst als verzweigter Strauch und zeichnet sich durch seine kleinen, sommergrünen Blätter aus. Die Blütezeit streckt sich von April bis Mai, in welcher grün-gelbliche unscheinbare Blüten den Strauch schmücken. Er ist gegen Kälte und Wind resistent und bietet sich als Nährgeholz für Vögel, Insekten und Säuger an.
Zum Spätsommer hin bilden die Blüten rote, erbsengroße Früchte, die roh nicht zum Verzehr geeignet sind. Sie sind im rohen Zustand nicht nur ungenießbar für Menschen, sondern auch giftig. Daher sollten die Früchte entkernt und verarbeitet werden. Ist man nicht an der menschlichen Verwertung der Früchte interessiert, werden ihnen vor allem die Vögel sehr dankbar sein auf eine weitere Nahrungsquelle zurückgreifen zu können.